Zwei Jahre mit Mac OS X: Erfahrungsbericht eines ehemaligen Windows-Nutzers

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Kinder, wie die Zeit vergeht: Seit November 2012 nutze ich mittlerweile Mac OS X auf einem klassischen Macbook Pro. Bis dato war ich ein reiner Windows-Nutzer. Nach über 2 Jahren mit Apples Betriebsystem möchte ich ein Fazit ziehen: Was hat mir den Wechsel schwer gemacht? Was macht Mac OS X besser? Wo vermisse ich Windows noch? Für alle selbstkritischen Windows-Nutzer oder Wechselwilligen fasse ich daher meine Erfahrungen zusammen, sage aber auch, was mich zu einer Rückkehr zu Windows (10) bewegen könnte.

Weichenstellung: Die Hardware

Für mich war der Wechsel auf Mac OS X teilweise auch das Nebenprodukt meiner Abkehr vom klassischen PC-Tower. Wer hier im Blog etwas herumstöbert, wird sehen, dass ich lange Zeit sehr im Bereich Wasserkühlung und Modding aktiv war. Tatsächlich war mein letzter echter Windows-PC ein Gaming-Monster (hier das Worklog zum FT 02 DeathMetal Mod). Nachdem sich meine Gaming-Ambitionen aber stark gewandelt hatten und ich zum Konsolenspieler wurde, stand die Entscheidung fest: Das nächste System sollte ein Laptop werden.

Ende 2012 ging es bei mir also darum, im Dschungel der Laptops, Notebooks und Ultrabooks ein Gerät zu finden, das mich zunächst einmal aus der Hardware-Perspektive überzeugen würde. An dieser Stelle will ich nicht zu sehr ins Detail gehen, dafür sind die Vorlieben viel zu verschieden, aber Ende 2012 gab es nach einigen Recherchen für mich kein Gerät, das hochwertige Verarbeitung, gute Tastatur/Trackpad und notwendige Performance so gut vereinte wie ein Macbook.

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Ende 2012 das beste Hardwarepaket für mich: Das klassische 13 Zoll Macbook Pro

Heute, Anfang 2015, sieht das schon ganz anders aus, aber dazu später mehr. Meine Wahl fiel jedenfalls Ende 2012 auf mein jetziges 2012er Macbook Pro Classic mit Intel i7, 8 GB Ram und (später selbst nachgerüsteter) 256 GB SSD. Bis heute hat mich weder die Performance, noch der Support von Apple enttäuscht. Bevor ich also in das Thema „Wechsel auf Mac OS X“ einsteige, soviel: Ich würde jederzeit wieder einen Laptop von Apple kaufen.

Mac OS X gegen Windows: 2 Jahre danach

Kommen wir aber zur eigentlichen Frage: Dem Sprung von Windows in die Mac OS X Welt. Wie jeder ambitionierte PC-Gamer habe ich natürlich reichlich Erfahrung mit Windows. Angefangen mit Version 3.1 über Windows 95 und XP bis zu Windows 7 habe ich mich an die Vor- und Nachteile von Microsofts Betriebssytem gewöhnt. Das Bedienkonzept um Start-Button, Windows-Explorer und Task-Menü ist mir seit der Jugendzeit in Fleisch und Blut übergegangen.

Was macht den Wechsel schwer?

Um ehrlich zu sein, ist mir der Wechsel auf Mac OS X extrem leicht gefallen. Ich habe im Vorfeld zwar einige Tutorials geschaut und kann an dieser Stelle auch die Video-Serie von iDomiX empfehlen, aber auch ohne diese Vorbildung ist die Umstellung sehr einfach. Die Umgewöhnung beschränkte sich für mich im Wesentlichen auf das neuen Tastaturen-Layout samt neuer Shortcuts, den etwas anders aufgebauten Desktop und die Art und Weise, wie man Programme installiert.

Am neuen Tastatur-Layout führt natürlich kein Weg vorbei, das ist klar. Statt beispielsweise mehrere Ordner im Dateibrowser mit Strg zu markieren, läuft das nun über die cmd-Taste, und das @-Zeichen erreicht man über Alt-L, nicht über Alt-Q. An diese Feinheiten hatte ich mich allerdings sehr schnell gewöhnt.

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An einer Tastaturumgewöhnung führt kein Weg dran vorbei

Der Desktop ist bei Mac OS X ebenfalls nur eine kleine Umgewöhnung. Der größte Unterschied ist im Prinzip, dass Programme in Mac OS X keine eigene Menü-Leiste haben. Stattdessen hat Mac OS X eine fixierte Menüleiste am oberen Rand, die sich stets dem aktiven Fenster anpasst. Dort sind dann aber alle bekannten Einträge (Datei, Bearbeiten, Ansicht, Extras etc.) vorhanden. In dieser Leiste befinden sich standardmäßig rechts auch die festen Info-Elemente (Batterieladung, Datum, Netzwerkstatus, etc.), die man als Windows-Nutzer aus der Taskleiste kennt. Ein klassisches Startmenü hat Mac OS X nicht. Stattdessen legt man die häufig genutzen Programme im Dock ab: Das ist die horizontale Symbolreihe am unteren Displayrand. Einige Elemente des Windows-Startmenüs, wie die Herunterfahren-Optionen, finden sich aber im permanten Apfel-Menü, das standardmäßig in der linken oberen Ecke zu finden ist. Zuletzt: Die Schaltfläche zum Schließen und Minimieren von Fenstern befinden sich bei Mac OS X links oben, nicht rechts oben. Die Schließen-Option schließt zudem wirklich nur das Fenster. Will man ein Programm beenden, wählt man das in der Menüleiste explizit aus.

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Der Mac OS X Desktop mit Dock, offenem Fenster, Menüleiste und aufgeklicktem Apfelmenü

Etwas mehr Umgewöhnung erfordert die Art und Weise, wie man unter Mac OS X Programme installiert. Es gibt – anders als bei Windows – nämlich nur selten klassische Installationsroutinen. Stattdessen kommen die Programme in der Regel als .dmg Dateien (disk image). Wie der Name nahelegt, handelt es sich dabei im Prinzip um kleine virtuelle Laufwerke. Diese werden durch Doppelklick in das System eingehängt (gemountet). Danach öffnet man das so gemountete Laufwerk und zieht das darin enthaltene Programm einfach in seinen Programme-Ordner. Die Deinstallation geschieht auf ähnlich einfache Weise, indem man das Programm einfach auf den Papierkorb zieht.

Das einzige wirkliche Problem könnte sich jenen stellen, die viel mit externen Festplatte arbeiten. Windows nutzt standardmäßig das Dateisystem NTFS. Festplatten, die mit diesem Dateisystem formatiert sind, lassen sich unter Mac OS X zwar problemlos anschließen und lesen, aber nicht beschreiben. Dafür gibt es allerdings extra Tools, die – meist kostenpflichtig – die nötigen Treiber für Mac OS X nachliefern. Ich habe aber schlicht auf das Format exFat umgestellt. USB-Sticks und externe Festplatten sind für meine Zwecke damit problemlos an Mac- und Windows-Systemen nutzbar.

Alles in allem habe ich mich wirklich extrem schnell an die Grundunterschiede zwischen Mac OS X und Windows gewöhnt. Natürlich gibt es unter der Haube noch viele andere Abweichungen, aber Dinge wie der etwas andere Explorer (bei Mac: Finder) oder das anders sortierte Einstellungenmenü sind wirklich keine große Herausforderung. Ich bin allerdings auch kein Power-User, der beispielsweise komplizierte Netzwerkarchitekturen aufbauen müsste. Je spezieller die Anforderungen sind, desto eher kann es in den Tiefen der Betriebssysteme natürlich kritische Unterschiede geben. Aber: Selbst der Netzwerkzugriff auf Windows-Laptops im gleichen Heimnetz ist vom Mac aus problemlos möglich. Für mich als Nutzer mit „nur“ gehobenen Office- und IT-Bedürfnissen hat sich der Wechsel wirklich als absolut problemlos dargestellt.

Was macht Mac OS X besser?

Ob und welche Funktionen von Mac OS X man als „besser“ gegenüber Windows empfindet, hängt natürlich stark von den eigenen Vorlieben ab. Für mich sind viele der Stärken von Mac OS X Spiegelbilder der Schwächen von Windows.

Allem voran hat mich stets extrem genervt, dass ich meine Windows Maschine manuell aktuell halten musste. Natürlich ist die Pflege eines Gaming-PCs mit seiner sensiblen Hochleistungshardware eine ganz andere Aufgabe als die Pflege eines normalen Laptops, aber in jedem Fall will Windows stets manuell mit Treibern gefüttert werden. Trotz aller Plug-And-Play-Erkennung, die auch Windows 7 und 8 mittlerweile bieten, muss man sich grundsätzlich selbst die Treiber für Grafikkarte, WLan-Bauteil, USB-3.0 etc. im Netz zusammensuchen. Die mitgelieferten Treiber-CDs der Hardware-Hersteller blieben bei mir mangels Aktualität stets unangetastet in der Box. Will man Windows aktuell und betriebsbereit halten, kommt man um ein Minimum an Mikromanagement nicht umhin. Auch die Neuinstallation des gesamten Windows Betriebssystems war für mich jedes Mal ein Geduldsspiel aus Windows-Key suchen, Installationsprozess durchführen, Updateprozess abwarten und gefühlten 137.932 Service Packs und Updates, die danach noch installiert werden wollten.

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Fehlt mir kein bisschen: Das manuelle Gefummel mit Treibern unter Windows

Demgegenüber hat Apple den klaren Vorteil, dass Hard- und Software aus einer Hand kommen. Apple selbst versorgt einen Mac mit aktueller Software. Neue Treiber kommen – genauso wie Updates des Betriebssystems – direkt und maßgeschneidert für den eigenen Rechner. Apple weiß schlicht selbst, welche Hardware in den einzelnen Geräten steckt und erspart mir das manuelle Suchen nach einzelnen Treibern. Das Gleiche macht auch das Neuaufsetzen eines Macs so einfach: Statt langwierig mit Installationsdatenträgern zu hantieren, wird der Mac einfach mit cmd-R gebootet und in einer grafischen Oberfläche die Neuinstallation ausgewählt. Die nötigen Daten lädt der Mac aus dem Netz und ohne große Arbeit ist das Gerät nach kurzer Zeit samt aller nötigen Treiber neu aufgesetzt.

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Bei der Gestensteuerung ist Mac OS X für mich Referenz

Im alltäglichen Arbeiten gefällt mir besonders die sehr gute Integration der Gestensteuerung. Nicht nur das verbaute Trackpad der Macbooks, sondern auch das nachträglich gekaufte „Magic Trackpad“ reagieren sehr angenehm auf Wischgesten. Egal ob Wechseln zwischen mehreren Desktops, das Beiseitefegen störender Fenster oder auch nur simples Scrollen: Alles empfinde ich als deutlich sanfter und genauer als bei Windows Geräten mit Gestensteuerung.

Für mich wirkt Mac OS X im Übrigen auch aufgeräumter. Das unter Windows bei mir stets recht vollgestopfte Startmenü diente als Zentrale für Programmstarts, Suchanfragen, Systemsteuerungen und Anderes. Beim Mac sind diese Dinge mit Menüleiste, Dock und Apfelmenü klarer getrennt. Es gibt meiner Ansicht nach weniger doppelt erreichbare Funktionen (Redundanzen), was Mac OS X übersichtlicher macht.

Der vierte große Vorteil von Mac OS X ist für mich die Integration der sehr gut bedienbaren Backup-Funkion, genannt: Time Machine. Unter Mac OS X wird automatisch in bestimmten Abständen ein Backup des Systems samt aller Einstellungen angelegt. Teilweise müllt die Time Machine zwar die verbaute Festplatte zu, aber im Grunde funktioniert es idiotensicher. Egal ob über eine externe Festplatte oder die separate erhältlichen Netzwerkspeicher (Time Capsule): eine so sauber und unauffällig arbeitende Sicherungslösung fehlt mir unter Windows sehr. Vor allem aber kann aus einem solchem Time Machine Backup jederzeit das gesamte System wiederhergestellt werden. Das schafft Windows bis heute nur schlecht.

Wo vermisse ich Windows?

Die Vorteile von Mac OS X liegen also für mich klar in der Nutzerfreundlichkeit und der Erleichterung, mich weniger mit täglichen Wartungsarbeiten befassen zu müssen. Trotzdem gibt es einige Punkte, bei denen ich Windows auch nach zwei Jahren noch vermisse.

Zu allerst sei das mit Windows 7 eingeführte Snap genannt: Schiebt man Fenster direkt an den linken oder rechten Seitenrand, schnappt das Fenster dort in halber Breite an und man hat in Windeseile ein sehr effizientes Multitasking-Setup. Das fehlt bei Mac OS X schlicht (kann allerdings mit Drittprogramm imitiert werden). Übrigens fehlt Snap auch unter Windows Phone, eine Unterlassungssünde, die Microsoft mit Windows 10 hoffentlich abstellt.

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Die Snap Funktion von Windows vermisse ich bei Mac OS X

Als nächstes wäre der Bereich Software und Spiele zu nennen. Zwar konnte ich für nahezu alle Programme auch eine Mac Alternative finden, aber es gibt immer wieder Beispiele, wo das scheitert. Je spezieller die Anforderungen, umso eher besteht die Chance, dass es ein Programm nur für Windows gibt. Bei mir trifft das auch 2 Jahre nach meinem Wechsel noch immer auf zwei Programme zu, die ich nutze, um Fernsehaufnahmen zu schneiden. Für diese beiden Programme habe ich bis heute keinen Ersatz gefunden und bin notgedrungen auf Bootcamp angewiesen, Apples offizielle Möglichkeit, auf einer zweiten Partition ein vollwertiges Windows-System laufen zu lassen.

Und auch das Thema Spiele ist keine Stärke von Mac OS X. Ich habe meinen Mac allerdings auch nie dafür vorgesehen, extensiv Spielen zu können. Dafür fehlt es den meisten Macbooks schlicht auch an der notwendigen Hardware und für diese Zwecke greife ich ohnehin eher auf Konsolen zurück. Zwar gibt es beispielsweise Steam für den Mac und immer mehr der dort verfügbaren Spiele gibt es auch in einer Mac-Version, aber die sind klar in der Minderheit.

Für mich als Freund der mobilen Technik bietet Windows auch die bessere Integration von Smartphone- und Tabletspeicher in das Betriebssystem. Sowohl Android als auch Windows Phone Smartphone werden per USB direkt als externes Laufwerk eingebunden. Unter Mac OS X ist in beiden Fällen ein Programm notwendig (Android File Manager bzw. die Windows Phone App). Und nur der Android File Manager erlaubt so etwas wie Drag-And-Drop.

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Der Zugriff auf ein Windows Phone erfordert unter Mac OS X eine eigene App

Schließlich wäre da noch das Thema MS Office. Ich habe mit dem Wechsel auf Mac OS X auch das damals aktuelle Office 2011 für Mac gekauft. Trotz anfänglicher Freude darüber, dass immerhin die Kompatibilität mit Windows Office Dokumenten hergestellt werden kann, war schnell klar, dass die Office Version für Mac weder in Bezug auf Bedienung noch auf Performance mit der Windows Version mithalten kann. Um die ein oder andere Präsentation zu erstellen, eine Excel-Tabelle zu verwalten oder ein bisschen in Word zu arbeiten, reicht es allemal. Sobald die Anforderungen aber intensiver werden, ist die Mac Version schnell am Ende.

Holt mich Windows 10 zurück?

Microsoft hat Ende Januar auf einem ausführlichen Entwicklerevent viele neue Details zu Windows 10 bekannt gegeben. Da Ende diesen Jahres mein Macbook Pro 3 Jahre alt wird und damit auch der Garantiezeitraum endet, schiele ich natürlich langsam auf ein Upgrade. Ohnehin steht mir der Sinn nach einem hochauflösenden Display (ich nutze wohlgemerkt das klassische 2012er Pro, kein Pro-Retina). Jedenfalls auf der Hardwareseite bietet Dell mit den 2015er Versionen der XPS 13 Linie sehr verlockende Windows-Geräte. Die Frage ist: Komme ich nach (dann) 3 Jahren Mac OS X zurück zu Windows (10)?

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Mit Windows 10 könnte ich mir eine Rückkehr zu Microsoft vorstellen, wenn …

Die Antwort wird davon abhängen, welchen Eindruck Windows 10 auf mich macht. Ich nutze aktuell zwar Windows 8.1 in der angesprochenen Bootcamp-Umgebung, aber als ausschließliche Arbeitsumgebung ist Windows 8.1 aktuell nicht mein Fall. Die genannten Vorteile von Mac OS X halten mich in der Apple Welt. Sollte Windows 10 aber einige oder gar alle Schwachpunkte angehen, sehe ich mich sehr versucht, zurück zu Microsoft zu kommen. Als bekennender Fan der Kachel-Oberfläche von Windows Phone 8 hätte ich sogar große Lust auf Windows 10. Abseits optischer Reize müsste Windows 10 aber die folgenden Punkte unbedingt angehen:

  • Ich habe keine Lust auf Treiberjagd und Micromanagement. Sofern Windows 10 keine einfachere Möglichkeit bietet, mein Notebook zu warten, sehe ich eher schwarz.
  • Ich habe keine Lust auf komplizierte BackUps. Windows 10 muss daher unbedingt ein zuverlässiges und komfortables Sicherungssystem einführen, um mich zum Wechseln zu motivieren.
  • Auch in der Bedienung sollte Windows 10 etwas von seiner Sperrigkeit verlieren. Die Trackpads der hochwertigen Windows Ultrabooks ziehen mittlerweile zwar mit denen der Macbooks gleich, aber die Einbindung der Gesten in Windows hat mich bisher nicht so überzeugt wie unter Mac OS X.
  • Etwas besorgt stimmt mich aktuell auch, dass Windows 10 scheinbar noch immer ein gewisses Nebeneinander von modernem und klassischem Design braucht. Ich hoffe sehr, dass das aktuelle Chaos um konkurrierenden Einstellungsmöglichkeiten bis zur finalen Windows 10 Version noch behoben wird. Positiv stimmt mich aber, dass mit Windows 10 der von mir unter Mac OS X geliebte Multi-Desktop Einzug halten wird.
  • Ein entscheidender Punkt wird auch die Unterstützung für hochauflösende Displays werden. Unter Mac OS X unterstützt Apple ausdrücklich viele 4K-Monitore und bietet für diese Skalierungsmodi an, die den Inhalt sauber und scharf darstellen. Unter Windows 8.1 gibt es dort immer noch recht hässliche Fehler in der Skalierung. Da zum neuen Laptop ebenfalls die Anschaffung eines 4K-Monitors geplant ist, bin ich gespannt, wie sich Windows 10 in dieser Hinsicht schlagen wird.

Wie ihr seht, sind meine Anforderungen an meine Desktop-Arbeitsumgebung recht speziell und vor allem individuell. Nach 2 Jahren mit Mac OS X muss ich derzeit klar sagen, dass ein Mac für meine Zwecke das entspanntere und komfortablere Arbeitsgerät ist. Da sich die Laptops aus beiden Lagern mittlerweile in der Hardwaresparte wenig schenken, wird die Entscheidung dieses Jahr eindeutig zwischen den Betriebssystemen fallen. Windows 10 hat für mich durchaus noch einiges an Hausaufgaben zu machen. Glücklicherweise hat das Team von Dell mir aber ein Testgerät aus der angesprochenen XPS 13 Linie versprochen, so dass ich euch hoffentlich in einem Direktvergleich berichten kann, wo ich meine neue OS-Heimat finde (Anmerkung: hier mein ausführliches Review zum XPS 13).

See you in the comments!

Update (02.04.2016): Wer sich dafür interessiert, was aus meiner möglichen Rückkehr zu Windows 10 wurde, dem empfehle ich mein Update zu dem Thema in meinem Macbook Pro Retina (2015) Testbericht. Dort erkläre ich, warum ich auch 2016 nicht zu Windows (10) zurückgekehrt bin.

Update 2 (25.07.2017): Wo ist bloß die Zeit geblieben? Auch bald 5 Jahre nach meinem Wechsel von Windows zu macOS ist der Mac für mich meine produktive Heimat. Zwischenzeitlich hat sich dazu wieder neues Material im Blog angesammelt, nämlich mein Testbericht zum 2017er Macbook Pro samt Blick auf Thunderbolt 3. Aber auch Windows 10 beschäftigt mich weiter. Nach vielen Jahren habe ich mir nämlich ein neues Gaming-System auf Basis meines „alten Betriebssystems“ zusammengebaut. Alle Infos dazu, warum ich dort doch zu Windows 10 gegriffen habe, lest ihr im Bastel-Tagebuch zu meinem kompakten Gaming-Rechner.

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