Macbook Pro Retina (2015) im Test: Warum ich nicht zu Windows (10) zurückgekehrt bin
|Seitdem ich Ende 2012 von meinem wassergekühlten High-End-Gaming-PC auf ein Macbook umgestiegen bin, habe ich die Windows Welt zwar nicht vermisst, aber trotzdem sehr genau beobachtet, in welche Richtung sich Microsoft mit seinem Desktop-Betriebssystem entwickelt. Als Mitte 2015 langsam ein neuer Laptop fällig wurde, habe ich mich natürlich ausführlich auch im Windows Lager umgesehen und wäre dabei fast zu Microsoft und Windows 10 zurückgekehrt. Letztlich bin ich dann aber doch beim Macbook Pro Retina (2015) mit 13 Zoll gelandet. Wie es dazu kam, was ich nach einem halben Jahr von dem aktuellen Macbook-Lineup halte und warum ich nicht zu Windows zurückgekehrt bin, lest ihr in den kommenden Zeilen.
Trotz Staingate, Preisanstieg und Konkurrenzdruck?
Anfang des Jahres machten Berichte von einem Problem mit Apples Displaybeschichtung die Runde, denen zufolge abhängig von Behandlung, Witterung und Zufall bei einigen Geräten grässliche Flecken auf dem Display auftraten. Gleichzeitig erhöhte Apple zusammen mit vielen US-Unternehmen die Preise seiner Produkte, was die im April 2015 vorgestellten Macbooks deutlich teurer als ihre Vorgänger machte. Während Apples Ultrabook-Linie also eher an Attraktivität verlor, brachten viele Windows PC Hersteller sehr verlockende Konkurrenzprodukte auf den Markt. Vor allem das Dell XPS 13, das ich dank Dell im Mai 2015 ausführlich testen konnte, hat mich dreimal überlegen lassen, ob ich wirklich wieder zu einem Macbook greifen sollte.
Während meiner Zeit mit dem XPS 13 habe ich allerdings gemerkt, dass es hardware- und softwareseitig nicht das bieten konnte, was ich für meine tägliche Arbeit voraussetze. Vor allem das Trackpad konnte meinen Macbook-verwöhnten-Erwartungen nicht gerecht werden. Zusätzlich war mir auch klar, dass ich – wenn überhaupt – nur mit Windows 10 zu Microsoft zurückkehren würde. Und eben jenes Windows 10 war im Sommer 2015 noch derart frisch, dass ich mich im Alltag noch nicht 24/7 darauf verlassen wollte.
So griff ich also nach reiflicher Überlegungen doch wieder zum Macbook, trotz all der genannten Hemmschwellen und trotz der erstarkten Windows Konkurrenz. Nach über sechs Monaten würde ich heute noch immer sagen, dass ich (für mich) richtig gewählt habe. Sowohl hinsichtlich Hardware als auch Software sind die Macbooks für mich (noch) die Spitze der Ultrabooks. Im Detail:
Hardware: Force Trackpad, Broadwell und Thunderbolt 2
Als jahrelanger Nutzer des Pro Modells (ohne Retina-Display) von 2012 war das Upgrade vor allem in Sachen Gewicht, Abmessungen und Display eine Veränderung. Die Verschlankung von knapp 2 kg runter auf 1,6 kg war für mich deutlich spürbar. Das Gewicht von ca. 1,6 kg ist im Vergleich zur Ultrabook Konkurrenz aber nichts Besonderes mehr. Vergleichbare Technik gibt es bei Dell, HP oder Lenovo längst in noch leichterer Verpackung. Ein großer Sprung war für mich natürlich auch das Display, dessen Auflösung im Vergleich zum alten 2012er Modell von 1280 x 800 Pixel auf 2560 x 1600 Pixel beziehungsweise von 113 PPI auf 227 PPI anwuchs.
Zusammen mit den Verbesserungen, die der Wechsel von einem TN- auf ein IPS-Panel bedeuten, ist das neue Retina Macbook für mich in Sachen Displayqualität eine reine Freude. Genau dieses Upgrade war auch der primäre Antrieb, mich nach fast 3 Jahren Krümeldisplay nach etwas Neuem umzusehen. Aber auch hier gilt: In der Windows-Welt gibt es längst Displays von noch höherer Schärfe. Ich bestreite es nicht: Hinsichtlich Gewicht und Displayqualität ist das Macbook LineUp mittlerweile von seinen Windows Konkurrenten eingeholt und überholt worden.
In Sachen Verarbeitungsqualität, Akkuleistung und vor allem der Eingabegeräte hat Apple meiner Meinung nach die Nase hingegen noch immer vorn. Selbst neueste High-End-Vertreter aus dem Windows Lager erreichen in meinen Augen nicht den schlanken, eleganten Charme des Aluminium-Unibodys der Macbooks. Zudem stimmen die Akkulaufzeitangaben von Apple meist deutlich mehr mit der Realtiät überein, als es bei Windows-Ultrabooks der Fall ist. Verlässliche 7 bis 8 Stunden sind bei mir in typischer Office-Nutzung möglich. Auch für eine 5 Stunden-Präsentation packe ich selten mein Ladekabel ein, einfach weil ich mich darauf verlassen kann, dass ein voll geladener Akku damit problemlos fertig wird.
Definitiv unerreicht ist für mich weiterhin das Trackpad der Macbooks. Der Mauszeiger klebt praktisch am Finger. Das Scrollen durch Webseiten ist herrlich flüssig, präzise und kontrolliert. Gesten für Mission Control oder um den Schreibtisch freizuräumen sind mir längst in Fleich- und Blut übergegangen und auch das Zoomen von Fotos funktioniert ohne den kleinsten Hänger. Für meinen Workflow ist das Trackpad des Macbooks praktisch unersetzlich geworden. Das Multi-Window-Arbeiten oder das Wechseln zwischen verschiedenen Anwendungen ist dank der intuitiven Gesten für mich fast ein Ersatz für einen externen Monitor geworden und unterwegs ein so großer Gewinn, dass ich mich mit Windows Systemen tatsächlich hin und wieder ausgebremst fühle.
Die 2015er Pro Modelle haben zusätzlich das neue Force Touch-Trackpad erhalten. Das „Klicken“ ist dort nicht mehr das Resultat mechanischer Bewegungen des Trackpads, sondern nur noch die Simulation eines Vibrationsmotors. Die ausgeübte Kraft wird stattdessen über einen Drucksensor erfasst. So sehr ich das Trackpad gerade gelobt habe, so sehr ist das neue Force Trackpad für mich im Alltag irrelevant. Technisch mag es eine beachtliche Leistung sein, nun diverse Druckstufen unterscheiden zu können, aber die damit verbundenen Funktionen in OS X stellen für mich keinen Mehrwert dar. Das Einzige, was ich positiv bemerken kann, ist die Tatsache, dass das Trackpad nun überall gleich klickt, da es kein mechanisches Gelenk mehr gibt. Auch mag ich die Option, das haptische Feedback in seiner Intensität zu regeln. Letztlich ist das Force Touch-Trackpad für mich zwar nur eine beeindruckende Illusion (ich könnte es blind wohl wirklich nicht von einem mechanischem Trackpad unterscheiden), aber im Alltag fehlt es mir an einer praktischen Rechtfertigung. Gleiches habe ich bereits zum neuen „3D-Touch“ des iPhone 6S gesagt und empfinde es beim Force Trackpad der Macbooks nicht anders.
Die restlichen Upgrades der aktuellen Macbook Generation haben für mich nur kleine, in Details aber wichtige Effekte. Dass in meinem neuen Macbook Pro Retina (2015) jetzt ein Broadwell Core i5 mit 2,7 GHz statt eines Ivy Bridge Core i7 mit 2,9 GHz arbeitet, spüre ich beispielsweise weder in negativer noch in positiver Hinsicht. Sehr wohl spürbar ist aber die neuen Grafikeinheit in den Broadwell-Chips. Die verbaute Iris Pro GPU von Intel schafft es nämlich endlich, 4K (UHD) Monitore mit vollen 60 Hz anzusteuern. Dank dieses Upgrades konnte ich meinen Dell U2715H mit Quad-HD Auflösung endlich gegen einen Dell P2715Q mit 4K-Auflösung austauschen. Auch die mittlerweile auf PCI-E umgesattelte interne Speicherausstattung lässt noch einmal spürbar Freude aufkommen. Mit über 1100 MB/s Lese- und Schreibgeschwindigkeit stellt der interne Speicher nicht nur meine alte – selbst nachgerüstete – SSD in den Schatten. Der Geschwindigkeitszuwachs, den die neuen Thunderbolt 2 Ports mitbringen, bedeutet mangels Zubehör hingegen keinen praktischen Nutzen für mich.
Alles in allem hat das Macbook Pro Retina (2015) mit 13 Zoll alles gehalten, was ich von dem Hardwareupgrade erwartet habe. Tatsächlich ist das Macbook Pro Retina (2015) wohl sogar leistungsmäßig mehr als ich brauche. Persönlich könnte ich sicher problemlos mit der Leistung der kleineren Air-Ableger leben. Solange Apple dort aber noch mit krümeligen TN-Displays arbeitet und das neue 12 Zoll Modell mit nur einem Port auskommen muss, führt für mich am Pro-Modell kein Weg vorbei.
Software: Warum bin ich nicht zu Windows 10 zurückgekehrt?
Obwohl bereits die Hardware der Macbooks gute Gründe dafür liefert, es einem Windows Ultrabook vorzuziehen, ist die Technik der Macbooks doch nicht der entscheidende Grund, warum ich wieder zu Apple gegriffen habe. Entschieden hat es sich stattdessen an Windows 10. Das neue Microsoft OS wurde zwar erst Ende Juli 2015 auf die Welt losgelassen, von mir aber bereits ausgiebig in der Preview genutzt. Und auch während ich jetzt schon länger mit meinem neuen Macbook unterwegs bin, nutze ich Windows 10 weiter regelmäßig auf meinem Intel NUC im Wohnzimmer. Ganz grundsätzlich halte ich von Windows 10 auch sehr viel. Der neue Look ist eine gelungene Kombination aus der Effizinenz von Windows 7 und dem modernen Look von Windows 8. Auch leistungsmäßig habe ich rein gar nichts auszusetzen. Auf meinem Intel NUC läuft Windows 10 wie Butter. Endlich gibt es auch die Option unterschiedliche Skalierungen auf verschiedenen Monitoren einzustellen und generell ist der Support für hohe Displayauflösungen durchaus verbessert worden.
In meinem Rückblick nach zwei Jahren Umstieg von Windows auf Mac OS X habe ich bereits zusammengefasst, wie Microsoft mir die Rückkehr schmackhaft machen könnte: Einfachere Updates für Firmware und Treiber, konsistente Bedienoberfläche, bessere Skalierung für hohe Auflösung sowie eine benutzerfreundliche BackUp-Lösung. Zwar gibt es in allen Bereichen tatsächlich mehr oder weniger Fortschritte, aber überzeugen konnte mich Windows 10 letztlich nicht.
Was die Installation von Treibern angeht, führt leider noch immer nichts an Eigeninitiative vorbei. Ich habe das Hin- und Her zwischen Microsoft und Dell noch gut in Erinnerung als es um Treiber- und Firmwareupdates für das Trackpad ging. Auch die Intel-GPU meines NUCs brauchte einige Monate bis diverse Bugs durch ständiges manuelle Updaten der Treiber gelöst wurden. Windows 10 ist schlicht noch immer nicht in der Lage, sich ohne Mithilfe des Nutzers um perfekten Treibersupport zu kümmern. Und selbst dort, wo Microsoft tiefer in die Hardware involviert ist (vor allem bei den Surface Geräten), hat Microsoft die Verteilung der Updates noch nicht hundertprozentig im Griff. Viel zu oft klemmt bei mir irgendein Update, irgendein Treiber oder irgendein Patch und sind Reboots nötig, um den Prozess neu anzustoßen. Apple ermöglicht mir als Macbook-Nutzer hingegen den Komfort, mich mit derartigen Dingen überhaupt nicht befassen zu müssen. Treiber und Firmware kommen direkt von Apple und passend für mein Gerät ohne dass ich auch nur einen Klick tätigen müsste. Microsoft hingegen kämpft selbst bei den eigenen Surface Flagschiffen mit anhaltenden Bugs hinsichtlich Grafiktreibern, Energiemanagement und Stabilität.
So richtig perfekt ist zudem auch die Skalierung auf hohe Auflösungen noch nicht. Allen Verbesserungen bei Windows 10 zum Trotz gibt es immer noch viel zu oft Programme, die durch grässliche Klötzchen-Optik aus dem Rahmen fallen oder schlicht jede Schriftformatierung aus dem Ruder laufen lassen. Unter Mac OS X hingegen ist das Okosystem seit Jahren auf hochauflösende Displays eingestellt und das gesamte Bediengefühl ist auf die hohe Pixeldichte homogen und umfassend abgestimmt.
Auch hat Windows 10 es noch immer nicht geschafft, seine Desktop-Wurzeln mit den mobilen und modernen Ansprüchen zu vereinen. Das zeigt sich für mich am Deutlichsten in dem Nebeneinander von modernem Einstellungen-Menü und dem bekannten Systemsteuerung-Fenster. Zugegeben: Apple versucht diesen Spagat nicht einmal und scheitert damit auch nicht an ihm, aber da ich mein Notebook nun einmal primär als Tastatur-Arbeitstier benutze, kann ich Microsofts Vereinheitlichungsbemühungen nun einmal kaum würdigen. Mac OS X wirkt derzeit einfach noch deutlich koheränter und übersichtlicher.
Mein größtes Problem ist letztlich aber das neue „System As A Service“-Motto von Microsoft. Positiv ausgedrückt, ist Windows 10 niemals fertig: Es kommen ständig neue Funktionen hinzu und das Betriebssystem entwickelt sich weiter. Negativ ausgedrückt, ist Windows 10 eben niemals fertig: Es fehlen ständig Funktionen, die ich längst erwartet hätte. Letzteres ist leider derzeit meine primäre Wahrnehmung. Grundlegende Features wie Addons im neuen Edge-Browser oder die ehemals gute Integration von OneDrive werden auf immer spätere Updates verschoben. Statt diese längst versprochenen Features zügig nachzuliefern, heißt es derzeit, dass Microsoft neue Features erst einmal pausiert, um an der Stabilität von Windows 10 zu arbeiten. Statt nach einem verlockenden Versprechen wirkt der „System As A Service“-Gedanke auf mich bisher vor allem wie eine Ausrede. Für mich zählt ein verlässliches System. Ich möchte kein Beta-Tester sein. Neue Funktionen mit klarer Terminankündigung waren noch nie Microsofts Stärke und bei Windows 10 scheint sich das nicht geändert zu haben.
Fazit: Derzeit ist Mac OS X für mich das Richtige
Das Macbook Pro Retina ist nicht perfekt. Es könnte beispielsweise gern noch leichter sein und vor allem der gestiegene Kaufpreis raubt ihm ein Stück seiner Konkurrenzfähigkeit. Aber insgesamt bietet mir derzeit nur das aktuelle 13 Zoll Macbook Pro Retina ein Gesamtpaket, mit dem ich mich wohl fühle. Das Display ist klasse und wird vor allem nicht durch schlecht angepasste Software ausgebremst. Das Trackpad ist noch immer Spitzenklasse und für mich fast im Alleingang ein Kaufgrund. Die Akkulaufzeit hält, was Apple verspricht und alles in allem hat mich das 2015 Modell seit über sechs Monaten nicht einmal im Stich gelassen, enttäuscht oder mir das Gefühl vermittelt, ich hätte mich für ein anderes Gerät entscheiden sollen.
Vor allem der – für mich – noch immer recht wechselhafte Eindruck, den Windows 10 in einzelnen Bereichen hinterlässt, hat mich aber dabei bestärkt, vorerst bei Mac OS X zu bleiben. War ich Anfang 2015 noch unsicher, ob ich dauerhaft bei Apple Laptops würde bleiben wollen, ist derzeit klar: Ich bin Mac-Nutzer. Mit dieser Erkenntnis ist im Übrigen auch der Plan passé, ein im Haushalt noch vorhandenes Dell Latitude Modell durch ein XPS 13 zu ersetzen. Stattdessen wird auch die nächste Ersatzbeschaffung ein Einsteiger-Macbook werden. So abgedroschen der alte Marketing-Slogan sich auch anhört, so sehr ist er für mich doch gelebte Erfahrung: Die Macbooks funktionieren einfach. Genau das erwarte ich und genau das bietet mir Apple derzeit mehr als die Konkurrenten.
See you in the comments!
Update (25.07.2017): Wo ist bloß die Zeit geblieben? Auch bald 5 Jahre nach meinem Wechsel von Windows zu macOS ist der Mac für mich meine produktive Heimat. Zwischenzeitlich hat sich dazu wieder neues Material im Blog angesammelt, nämlich mein Testbericht zum 2017er Macbook Pro samt Blick auf Thunderbolt 3. Aber auch Windows 10 beschäftigt mich weiter. Nach vielen Jahren habe ich mir nämlich ein neues Gaming-System auf Basis meines „alten Betriebssystems“ zusammengebaut. Alle Infos dazu, warum ich dort doch zu Windows 10 gegriffen habe, lest ihr im Bastel-Tagebuch zu meinem kompakten Gaming-Rechner.
Ich bin Malte, der Chefredakteur hier bei DeathMetalMods.de. Ich bin beruflich als Jurist tätig und lebe in diesem Blog meine Lust an Technik, digitaler Welt und Gadgets aus. Ich schreibe hier die meisten Artikel und organisiere die Arbeiten im Hintergrund. Ihr findet mich auch privat bei Mastodon und Twitter.
also irgendwas stimmt in deinem Bericht nicht. Beispielsweise hat das Macbook Pro 2015 13″ 2,7GHz
Moin Michel,
du hast Recht. Da hat sich ein Zahlendreher eingeschlichen. Das 2015er Retina hat in der i5 Version 2,7 GHz und das 2012er Non-Retina hatte 2,9 GHz in der i7 Ausführung. Ist korrigiert!
Gruß
DMM
Top Artikel. Bin auch auf OSX umgestiegen und bereue es überhaupt nicht.
Moin,
und willkommen im Blog. Dann sind wir ja schon Zwei 😉
Gruß
DMM
Ich bin Ende des Jahres umgestiegen. Nach einer langen Windowshistorie (3.11, 95, NT4.0, ,XP usw. bis Win10). Ich möchte dir für deine beiden Artikel danken, denn sie sprechen mir aus der Seele.
Sicher ist Apple nicht der Messias, aber mein Macbook funktioniert einfach. Ich muss mich um keinen Scheiß kümmern, sondern benutze ihn einfach.
An alle Windowsnutzer noch ein Beispiel: Auf einer Konferenz klappten alle ihre Windowsrechner auf und booteten. Ich nach ungefähr 2 Sekunden: Ok, wir können anfangen. Es war für mich ein sehr schöner Moment 😀
Wirklich hervorragend auf den Punkt gebracht. Auch sprachlich sind Ausdrücke wie „Wandler zwischen den Design-Welten“ eine geschmackvolle und präzise Beschreibung. Beruflich darf ich (noch) MAC nutzen, hier arbeite ich m.E. bei Textzusammenstellungen deutlich effizienter. Das liegt an der besseren Suchmöglichkeit, die m.E. schneller und objektiv die bessere und variablere Darstellung der Treffer bietet. Leider ist mein MacBook Pro z.Zt. in Reparatur, die Grafikkarte hat sich verabschiedet, ein bekanntes Problem. Ich vermisse es mehr als ich es mir vorgestellt hätte.
Werde diese Seite jetzt öfter besuchen, Danke!
Moin Filip,
das freut mich zu hören. Hoffentlich gehts deinem Macbook „bald wieder besser“. Bis bald hier im Blog.
Gruß
DMM
War wie zu erwarten die Grafikkarte. Logicboard auf Kulanz getauscht, Garantie lief Anfang 2014 ab. Es gibt ein offizielles Reparaturerweiterungsprogramm von Apple:
https://www.apple.com/de/support/macbookpro-videoissues/
Bis auf die Kennwörter im Schlüsselbund alles wieder ok, die habe ich mir aber bei meinen zahlreichen Boot und Wiederherstellungsversuchen selbst zerschossen. Also immer schön den Schlüsselbund synchronisieren. Das hatte ich aus Paranoia unterlassen.
Beste Grüße
Ja,
von dem GPU-Austauschprogramm habe ich gehört. Dann ist doch alles wie erhofft gelaufen. Freut mich zu hören.
Ich habe auch gerade erst Apple Care auf mein (nun bald fast) ein Jahr altes Macbook Pro Retina gebucht.
Viel Spaß mit deinem Mac weiterhin und bis bald hier im Blog.
Gruß
DMM
Nachdem ich meinen Wechsel zu Apple mental schon vollzogen habe, hier meine Frage: Ist der 2015 Imac 21`Zoll mit Retina sein Geld wert, oder sollte sofort der große her?
Moin Schwatten,
dann heiße ich dich auch „mental“ schonmal in der Mac-Welt willkommen. Die Frage nach 21 Zoll vs 27 Zoll iMac ist meiner Meinung nach eine sehr gute!
Das große Problem am neuen 4K-Retina-21-Zoll-iMac ist nämlich, dass der in der Grundausstattung noch eine grauenvoll langsame und peinlich veraltete klassische Festplatte verbaut hat. Das würde ich heutzutage wirklich niemandem mehr zumuten, erst Recht nicht in einer so teuren Kiste wie dem iMac. Wenn du dann aber vergleichst, was der 21 Zoll iMac mit Fusion Drive oder sogar reiner SSD kostet, dann wirst du feststellen, dass man doch Recht an nah das 27 Zoll Modell mit Fusion Drive herankommt, das aber zusätzlich die schnellere CPU, deutlich mehr Grafikpower und das grandiose 5K-Display bietet.
Wenn also 21 Zoll Modell, dann bitte auf jeden Fall mindestens mit Fusion Drive!
Gruß
DMM
PS: Sehr anschaulich macht das Jonathan Morris in seinem 21 Zoll Retina iMac Review 😉
„Sicher ist Apple nicht der Messias, aber mein Macbook funktioniert einfach. Ich muss mich um keinen Scheiß kümmern, sondern benutze ihn einfach.“
Genauso ist es… bei Windows habe ich immer „Angst“ wegen dem „Scheiss“, weil schnell irgendwas kaputt geht wenn man etwas installiert, und dann das System neu installieren muss.
Den Gedanken hat man bei Mac OSX nie, und selbst nach 10 Jahren OSX hatte ich so ein Erlebnis noch nie (und ich quäle OSX mit allem möglichen, bin also kein nur Büro- und Internet-User, sondern machen Videoschnitt mit Final Cut Pro, Produziere Musik mit Logic Pro, mache 3D Animationen mit Blender und Programmiere unter Eclipse Java und Android-Software, baue Roboter mit Arduino).
Der Unterbau ist bei Windows einfach nur ein „Venedig“… alles ist so wackelig auf Stelzen konsturiert, da ist es nur eine Frage der Zeit bis es zusammenbrechen „muss“.
Windows ist meiner Meinung nach „Frickelsoftware“. Trotzdem lieben viele Menschen Windows, weil sie OSX noch nie im richtigen Licht erlebt haben. Leider tut Apple in letzter Zeit sein übriges, dass die Leute von OSX abgeschreckt werden (siehe EL Captian).
„…hat Microsoft die Verteilung der Updates noch nicht hundertprozentig im Griff. Viel zu oft klemmt bei mir irgendein Update, irgendein Treiber oder irgendein Patch und sind Reboots nötig, um den Prozess neu anzustoßen. Apple ermöglicht mir als Macbook-Nutzer hingegen den Komfort, mich mit derartigen Dingen überhaupt nicht befassen zu müssen.“
So ist es. Doch Windows User sind es gewohnt sich um diese Dinge täglich kümmern zu müssen, deshalb denke die das dies normal ist. Die kennen es gar nicht „Ruhe“ … wirkliche „Ruhe“ davor zu haben, und m´bemerken das Hintergrundrauschen, dass sich als Stressfaktor bemerkbar macht , überhaupt nicht. Die jungen Leute merken davon vielleicht überhaupt nichts, doch wenn der erste Burnout droht… dann merkt man plötzlich was alles inneren Stress erzeugt.
Bin ebenfalls nach langer Windows-PC-Nutzung beim Mac-pro-early-2015 gestrandet. Der ganz große – und mich sofort auch zu 100% überzeugende Vorteil bei Apple war – dass dort die Software im Gerätepreis inbegriffen ist. Nicht billige Demos, sondern hochwertige Programme für alle Anwendungsbereiche, die im Normalfall bei Windows zusätzlich erworben werden müssen. Damit allein ist schon der höhere Preis für das Macbook Pro gerechtfertigt.
Windows 10 mag funktionieren. Doch es ist konzipiert als Experimentierfeld ohne jemals zu einem Ende zu kommen. Ein Betriebssystem, das konzeptionell darauf angelegt ist, über die jeweilige Hardware hinauszuwachsen, ist ähnlich wie eine Droge, die abhängig macht und den Körper (in diesem Fall den Computer) zerstört.
Apple ist da im Prinzip nicht wesentlich anders, doch das jeweilige Betriebssystem ist in sich geschlossen und bleibt in der vorhandenen Hardware funktionsfähig, selbst dann, wenn es eine neue Version des Betriebssystems gibt.
Ich lasse auf meinem alten Notebook ein jungfräuliches Windows 7 laufen, d. h. der Rechner darf nicht mehr ans Netz, so kann ich meine alte Software (Bildbearbeitung und Musik) weiter nutzen und für alles andere geht jetzt das Macbook Pro, dass ich – ähnlich wie der Autor – nahezu uneingeschränkt empfehlen würde. 😉
Moin Ändy,
„der Autor“ freut sich über deinen Kommentar 😉
… wenngleich ich derart „rapiate“ Vergleiche selten mittragen kann.
Im Kern triffst du aber einen interessanten Punkt. Ich nutze zB hin und wieder sehr gern iMovie und werde mit Garageband die zukünftigen Podcasts mixen. Gleichermaßen finde ich die integrierten Apps wie Vorschau regelmäßig intuitiver und praktischer als die Windows 10 Pendants. Von daher könnte man tatsächlich sagen, dass Apple den Gesamtpreis durch ersparte Softwarekosten etwas erträglicher macht.
Gruß (und vielleicht bald wieder hier im Blog)
DMM
Hallo DMM,
ich habe noch mal eine Frage. In deinem vorherigen Bericht hast du geschrieben das Office auf dem MAC nicht das selbe ist wie auf Windows. Hat sich da inzwischen etwas positives getan. Das wäre für mich noch ein kaufrelevantes Entscheidungskriterium.
Ich habe mal Exel Dateien in Pages auf meinem iPad geladen das war eine Katastrophe. Kaum eine Formel wurde, wie in Excel geschreiben, gleicher maßen umgesetzt und Zellsperren einfach gelöscht. Für meine Zwecke einfach nicht akzeptabel. Also bin ich leider auf Excel und Word angewiesen. Es hat ja inzwischen mehrere Updates und Neuerungen gegeben.
Auf iPhone und iPad nutze ich diese beiden für Eingaben in meine Tabellen. Entwickeln muss ich diese aber schon in einem vollwertigen Excel.
Ich würde schon sehr gerne auf Apple Produkte umsteigen zumal ich in Grafik und Fotobearbeitung sehr großes Potential im MAC hätte. Nur möchte ich dann komplett von Windows weg.
Für mich sind dazu wichtig:
Mail und PDF erstellung und bearbeitung
Text und Tabellen erstellung,
Grafik und Fotobearbeitung,
Webseiten und Webanwendungen erstellen.
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.
Gruß
Martin
Moin Martin,
die Kritik an Office im Vor-Artikel bezog sich auf das damals aktuelle, offizielle, aber völlig veraltete „Office 2011 für Mac“.
Mittlerweile hat Microsoft ein komplett überarbeitete Version veröffentlicht, die ungleich besser ist: Office 2016 für Mac. Ich nutze Office 2016 im Rahmen der Office 365 Abos (meist etwas 25-30 € im Jahr). Wenn ich mich recht erinnere, war kurzzeitig sogar das Office-Preview Programm Mac OS X exklusiv, was viele Windows-Fans recht stinkig gemacht hat…
… mittlerweile ist Office auf dem Mac daher eine völlig andere Geschichte. Ob es deinen Ansprüchen genügt, musst du natürlich immer noch selbst entscheiden. Aber ich nutze Office 2007 für Windows im Büro und Office 365 privat auf dem Mac und kann nicht klagen … jedenfalls was Word und PowerPoint angeht.
Gruß
DMM
Hi,
aufmerksam habe ich deine MAc Umstieg Artikel gelesen. Ich plane aktuell einen Umstieg auf Mac, nachdem mich mein Asus GL Serie 16 GB RAM 4 Gb Graka und i7 innerhalb der Garantiezeit 3x verlassen hat und repariert werden mußte…. Da ich genau wie du in deinem Artikel von Gaming Computer (laptop) auf Konsole umgestiegen bin ist das Mac Book pro Retina wieder spannend für mich. Ich bin mal gespannt was in der kommenden Key Note so kommt….
Moin crazykevin,
freut mich, dass ich dir ein bisschen Denkstoff bieten konnte.
Die WWDC kommende Woche hab ich natürlich auch schon lange im Blick. Nachdem das 12 Zoll MacBook Refresh eher enttäuscht hat und sich jetzt auch die Thunderbolt-Display-Gerüchte zerschlagen, hoffe ich zumindest auf neue Pro MacBooks, aber da gehen die Gerüchte derzeit ja auch eher Richtung Release im Herbst …
… aber gut: ist ja auch eine Developer Konferenz. Viell. hat „macOS“ ja Neues zu bieten 😉
Gruß
DMM
Ich bin schon so um ~2003 herum umgestiegen. Damals war der Unterschied, gerade bei Notebooks, noch viel extremer. Das Powerbook ist einfach ’sofort‘ aufgewacht, während ich bei meinem Dell ewig warten konnte.. usw. Windows 10 ist ein ziemliches Chaos, da Microsoft immer noch krampfhaft versucht zu vereinen, was nicht zusammen gehört. VR lässt es mir immer wieder in den Fingern jucken ein System zu bauen (das dann natürlich unter Windows laufen müsste) aber bisher konnte ich mich zurückhhalten 😉
Hi, habe seit einiger Zeit eines Windows 10 PC i5 2,8 Ghz Prozessor mit SSD und spiele mit dem Gedanken einen iMac 27 5k FD 1 TB, i5 Prozessor zu kaufen. Mein PC ist deutlich höhrbar und so richtig performant ist er langsam auch nicht mehr. Kein Gaming, Internet und etwas Audio/Video Umwandlung und wenig Bearbeitung, sowie Dateiverwaltung und ein bischen Office ( Excel ) und Onlinebanking.
Für Windows gibt es für fast alles kostenlose Programme, für MAC evtl. weniger. Einige Programme benutzen ja JAVA, gibt es das für den MAC auch? Oder Internetseiten mit Flash usw.? Kann es da Probleme geben? Lohnt sich auch wegen der Performance, Scharfen Display und Lautstärke mit dem hohen Preis auf iMAC 27 umzusteigen?
Moin toddy,
Sorry – dein Kommentar ist im Spam-Filter hängen geblieben, den ich nur einmal die Woche checke. Falls dich meine Meinung noch interessiert:
Am 5K iMac gibt es wenig auszusetzen. Das Display ist absurd gut und Mac OS X ziehe ich persönlich Windows 10 klar vor. Beim Kauf eines iMac würde ich aber unbedingt darauf achten, dass nicht das Einstiegsmodell mit klassischer HDD, sondern mindestens ein Gerät mit Fusion-Drive oder besser SSD gekauft wird. Es ist eine Schande, dass Apple überhaupt noch Geräte mit klassischer Magnetfestplatte anbietet, aber so ist es leider.
Was die verfügbare Software angeht, muss ich dich leider an andere Experten verweisen. Ich selbst habe mit gehobenen Office-Ansprüche und ein bisschen Video- und Bildbearbeitung keinerlei Probleme, aber natürlich kann DEIN Szenario da anders ausfallen.
Gruß
DMM
Ich selbst, bin wegen meiner Ausbildung auf OSX (bald macOS) umgestiegen. Ich war mir erst nicht sicher, ob das güt ,ich gut ausgehen würde, da ich vorher Apple eher kritisch gesehen habe und in meiner Windows/Android-Welt „zufrieden war“. Ich habe mich an die Probleme dieser Betriebssysteme einfach gewöhnt gehabt. Jetzt arbeite ich an einem 5k retina iMac, late 2015 mit bester Hardwareausstattung und ich kann eins sagen… Ich liebe es. Es ist einfach intuitiv, es gibt „so gut wie“ keine Probleme und meine Speziellen Anforderungen an Software, sind ebenfalls erfüllt. So verwende ich Geoinformationssysteme (QGIS), 3D-Programme (Cinema4D/Blender), Musikpogramme (zu viele um sie auf zu zählen/Garageband), Videoschnitttools (FinalCut ProX und iMovie) und das großartige iWork und von mir selten benutzte Microsoft Office 2016, welches sehr gut auf dem Mac funktioniert. Die üblichen Windowsprobleme sind nicht zu finden. Mittlerweile bin ich ganz in die Applewelt eingetaucht. Jetzt habe ich das iPhone 6s Plus und möchte mir bald noch ein MacBook Pro fürs Studium besorgen. Apple Watch und AppleTV sind ebenfalls in Planung. Mit macOS Sierra und iOS 10, tvOS 3 und dem neuen watchOS, werden diese Geräte noch besser zusammen spielen. Ich habe einfach das Gefühl, das ich an einem System arbeite, welches durch verschiedene Hardware vervollständigt wird.
Ich kann als ehemalig überzeugter Windows-/Androidnutzer und jetzt Applejünger :D, jedem den Umstieg empfehlen, somal ich diesen Kommentar auf der Arbeit, mit einem Windowsrechner verfasse und ich den ganzen Tag nur Probleme mit dem Teil hatte.
Und noch eins: Wer auf Windows nicht ganz verzichten möchte (Spiele ect.) kann auch einfach Windows über BootCamp oder Parallels laufen lassen. Mit letzeren ist es sogar möglich, Windowsapplicationen auf der gewohnten Macoberfläche laufen zu lassen.
Danke auch an den Autor für diesen schon verfassten Bericht 🙂
Moin iMarc,
danke für das ausführliche Feedback und für das Lob 😉
Gruß
DMM
ich kann einfach nicht zu Windows zurückkehren, da ich mich 100% auf meine Geräte verlassen muss. Das geht derzeit leider nur mit MacBooks. Mit Linux habe ich leider noch keine Erfahrung gemacht. Wir haben Macbooks seit Jahren getestet [Link-Werbung entfernt] und hatten nur sehr selten Probleme. Ein geschlossenes Betriebssystem ist für uns Gold Wert.
Hallo Tobas,
ich sage es dir frühzeitig und glasklar: Mit Spam-Kommentare in Fremdblogs wirst du dir und deiner Seite weder in der Bloggerszene Freunde machen noch Google überlisten. Wenn du verlinkt werden willst, glänze durch Content und erarbeite dir dein Ranking. Es gibt keine Abkürzungen 🙂
Gruß
DMM
Toller Artikel und schön geschrieben. Für meinen Teil kann ich manche eurer Erfahrungen mit Windows aber nicht teilen.
Ich arbeite seit Release täglich mit Windows 10 und hatte bisher keine Treiber Probleme oder sonstiges. Und nebenbei bemerkt ist der Rechner sogar selbst zusammengebaut. Updates werden im Hintergrund automatisch heruntergeladen und installiert.
Ich fange demnächst in einem neuen Job an und werde mit macOS arbeiten müssen, was mir mir für die Arbeit eigentlich nichts ausmacht. Nur macht mir der Umstieg mit den Änderungen etwas Sorgen..
Moin Drake,
ich hoffe, mein Artikel hat deutlich gemacht, dass ich auch keine grundsätzlichen Probleme mit Windows 10 habe, nur eben für mich persönlich die Entscheidung dagegen getroffen habe 😉
Falls du ein paar grundlegende Gedanken zum Umstieg von Mac auf Windows suchst, lege ich dir meinen passenden Artikel dazu ans Herz.
Gruß
DMM
Hallo,
ich find das Touchpad vom Macbook richtig toll, aber das beste Eingabegerät ist immer noch der Trackpoint von Lenovo. Schade das Apple dieses Konzept nicht übernimmt. Man kann schreiben und navigieren ohne die Finger nach unten zu verschieben. Grandios…
Moin Mariop,
Lenovo? Wirklich? Du machst mich neugierig – das muss ich mir bei Gelegenheit einmal ansehen.
Gruß
DMM
Interessante Seite!
Meine Erfahrungen: ich habe 1996 mit Apple begonnen: Grafikanwendungen, Multimedia. Daneben mich mit Windows beschäftigt. Bis heute ist es so, dass mein Hauptrechner ein Apple ist (derzeit MacBookPro-Retina-15″). Mit PCs hatte ich immer wieder Ärger – einmal liess sich die Kiste gar mehr booten..irgendwas geht immer nicht. Bei all meinen Macs habe ich nie einen Techniker gebraucht. Mein Mann ist nebenberuflich PC-Supporter – der kann sich kaum retten vor Aufträgen. Die meisten Leute brauchen immer wieder Hilfe. Ich hatte mal einen Mac an einen PC-Supporter von Microsoft verkauft. Sein O-Ton: wenn die PCs so zuverlässig laufen würden, wie die Macs, könnte ich meinen Job aufgeben.
2 Dinge sind gut bei Macs – dann aber ist bald Ende der Freude.
Ich arbeite professionell in beiden Welten – Win und Mac – und beide haben inzwischen sich gegenseitig so viel abgekupfert, dass es Wurscht ist, ob Mac oder Win.
Interssant sind bei Mac aber die technisch veralteten Geräte – wie oben bereits in manchen Posts erwähnt die Sache mit den fehlenden SSD Speicher oder weniger offensichtlich aber nicht minder bemerkenswert die verbauten, mindestens eine Generation veralteten Intel Prozessoren.
Harwaremässig hat Mac nur bei den MacBooks wegen der langen Akkuleistung und dem schönen Design mitzureden. Gute und vorallem auch entspiegelte Bildschirme sind ein Muss für die tägliche Arbeit. Die teuren All-in-One iMac Kisten sind weder wartungsfreundlich noch wirklich upgradefähig. Nach vier Jahren lohnt sich der teure Arbeitsaufwand an keinem Mac mehr! Ich spreche aus Erfahrung – MacMini, MacBook und iMac sind allesamt so dumm verbaut, dass sich eben ein SSD Upgrade nicht lohnt. Leider inzwischen auch bei den Laptops auf der Win Seite ein Unding – zu zeitaufwändige Montage.
Gerade hat ein Kunde von mir seine 4-6 jährigen iMacs auch wegen der mangelhaften Office Tauglichkeit und fehlenden Serverlösung durch billige Win-Rechner austauschen lassen. Mac Office 2016 ist nur ansatzweise identisch mit Win Office 2016 – das ist aber wohl so gewollt von Microsoft – die Giganten schenken sich nichts – ausser einer Armada Patentanwälte!
Mac ist gut für die meisten Einzelplatznutzer und Privatanwender. Da spielt die Vernetzung und der Datenaustausch weniger eine Rolle. In der Business-Welt ist aber überwiegend Windows-Wetter angesagt und vieles mit OSX leider nur über Zusatzprogramme oder gar nicht machbar.
Thema Treiber – soll mir mal einer brauchbare Druckertreiber geben – ich umarme ihn! Ich meine solche, die das ganze Potenzial der Drucker ausnutzen, Papierkassettenwahl usw. …. grrrr
Backup – TimeMachine – sieht gut aus, schnell eingerichtet – aber wohl dem, der dann keine verlorene Daten wieder herstellen muss.
TimeMachine ist halt wie vieles von Apple als klickand go Lösung angepriesen.
Die oben gepriesenen mitgelieferten Programme sind zwar keine Testversionen, aber taugen auch nicht viel mehr.
Leider hat Apple wohl mit den iPhones so viel Erfolg und so viele gutgläubige Designfreaks dass man ruhig Mittelmass gut verpackt und mit Marketing immer noch als 1A verkaufen kann. Wer nicht blauäugig ist und mal auch die Foren der Macuser liest, kann kaum von „problemlos“ und „genial“ sprechen.
Leider werden wir in der Computerbranche so verarscht wie kaum anderswo – vielleicht hat sich da die Automobilindustrie was abgeguckt. Nur da stinkts wenn was falsch programmiert wurde … 😉
Wenn Windows sooo schlecht wäre, dann hätte es nicht einen Marktanteil von sagenhaften über 80% …
Nebenbei hat Microsoft auch Aktien bei Apple – es gab da mal eine Rettungsaktion …
Ok, freut euch weiter an euren Macs – ich habe auch zwei (neue – 2015) und brauche sie nur für den Support – ja auch Macuser brauchen Support ;-))))
Einen riesen Respekt für diese wirklich objektive Berichterstattung.
Ganz ehrlich. Ich selbst sehe mich seit nunmehr Wochen der Frage ausgesetzt, ob mein nächstes Gerät nicht doch wieder mit Windows daher kommt.
Warum? Es gibt die eine oder andere App, die mich tierisch stört. Allen voran die Foto-App und der Finder.
Leider ist dieser bei weitem nicht so gut wie sein Windows Konkurrent.
Warum werde ich jetzt wohl doch bei Apple bleiben und voller Sehnsucht dem 27. und somit der nächsten Keynote entgegenfiebern?
Weil ich die ganzen Annehmlichkeiten von macOS manchmal vergesse und nur die wenigen negativen Punkte im Fokus habe.
Dein Artikel hat mich aber wieder daran erinnert, warum ich seit Jahren macOS User bin und nicht nur Mobil (Macbook Air 13″) damit arbeite, sondern auch glücklicher Besitzer eines MacMini bin.
Ich danke dir sehr für deinen Beitrag.
Wäre ich wohlmöglich doch schwach geworden und hätte meinen Kauf rückblickend bitter bereut.
Vielen Dank
P.S. Du hättest noch erwähnen können, wie angenehm und entspannend es sein kann, seit Jahren keine unangenehmen Lüftergeräusche zu ertragen 🙂
Moin Joki72,
da bin ich ja froh, Schlimmeres verhindert zu haben 😀
Gruß
DMM
PS: Danke für die lobenden Worte.
Vielen Dank für Deine ziemlich objektiven Gedanken. Ich selbst lebe seit nun 8 Jahren in der Mac Welt un bin eigentlich zufrieden. Eigentlich. In letzter Zeit denke ich immer häufiger über eine Abkehr von Apple nach. Warum? Mich nervt diese Hetze nach dünner ohne Mehrwert ungemein. Wenn ich dann lese das die MB Pro keine USB Ports mehr haben weiss ich dass ich die nicht will. Habe erst neulich das normale MB meiner Frau ersetzt, aber nicht durch die aktuelle Version wegen mangelnder Ports.
Warum bin ich dann noch bei Apple?
1. Vollständig integriertes Ökosystem.
2. Kein Lust auf Treiberjagd.
3. Sehr gutes Backup System.
Leider treibt mich zurzeit jedes neue OS X Update wieder Richtung Windows.
Moin Mike,
freut mich, dass dir der Beitrag gefallen hat 🙂
Bis bald hier im Blog.
Gruß
DMM
Auch von mir, super Beitrag und eigentlich eine gute Entscheidung 😉
Nach einem MacBook 15 aus 2010 hatte ich auch ein 13er Pro Retina bestellt, war mir allerdings zu klein und einen externen Monitor wollte ich nicht unbedingt..
Nun hab ich mir einen imac 27 bestellt, bin aber am hin und herüberlegen ob das die richtige Entscheidung ist, vorallem weil jetzt nachdem ich bestellt habe die Rede von einem neuen Modell ab 2017 ist. Ewig gewartet und es kam nichts, Jett wo ich bestellt habe solls kommen 😀
Die Neuen Anschlüsse sind zwar zukunsttauglich aber die ganzen Geräte habe ich eh nicht, habe noch normal usb2 und 3 Festplatten.. möchte aber zwecks musicstreamer auf ne NAS aufrüsten…
Da du den Markt ja gut im Blick hast, was denkst du, merkt man als Nutzer den schnelleren Prozessor oder sind die aufrüstungen so das man als normalnutzer nichts davon merkt?
Da ich kein Konsolenzocker bin und lieber die Tastatur habe, was denkst du kann ich alles mit dem iMac zocken?
Weil das kam die letzten Tage auch immer mehr auf meinen Bildschirm, jetzt wo das neue battlefield draußen ist…
Bin eben am überlegen den iMac zu stornieren und ganz auf nen selbst zusammengestellten Rechner oder Notebook umzusteigen oder nur für die Übergangszeit bis der neue iMac da ist….
Hoffe meine Gedanken sind nicht ganz zu durcheinander und verständlich… wäre dir für eine Antwort sehr dankbar.
Schöne Grüße
Tobi
Ps: ich weiß das mit die Entscheidung niemand abnehmen kann, aber paar hilfreiche Gedanken wären sicher hilfreich 🙂
Moin Tobi,
schön, dass dir der Blog gefällt. Mit einem iMac habe ich keine Erfahrungen. Wenn du tatsächlich auch am PC Spielen willst, dann kann ich aber trotzdem kaum zum Mac raten. Die Hardware ist sicher längst potent genug für Gelegenheitsspieler, aber die meisten Spiele gibt es halt nicht für macOS.
Du kannst natürlich eine extra große Festplatte kaufen und parallel auf dem iMac Windows betreiben, aber da landest du bei Summen, für die sich ein eigenständiger Mid-Range-Gaming-PC wohl mehr lohnt.
Ich persönlich bin mit meinem Mix aus MacBook und XBox gut bedient.
Gruß
DMM
Vielen Dank für den tollen Artikel, vor allem wegen des Vergleichs zum Dell XPS 13.
Genau zwischen den zwei geräten „hänge ich“ gerade auch, immer mehr tendiere ich aber zum Macbook Pro, obwohl ich bisher ein stolzer Windowsnutzer mit Gamingausstattung und eigens zusammengestellte Ausrüstung war.:)
Danke dir:)
Hallo Akoenira,
freut mich, dass du was Helfendes hier im Artikel gefunden hast. Viel Spaß mit deinem Macbook!
Gruß
DMM
Danke für den interessanten, angenehm unreligiösen Artikel ohne das übliche MS vs. Apple-Gesülze!
Nur eine kleine technische Anmerkung: Zitat: „Zusammen mit den Verbesserungen, die der Wechsel von einem TN- auf ein LCD-Panel bedeuten, ist das neue Retina Macbook für mich in Sachen Displayqualität eine reine Freude.“
Die Displays sind im allgemeinen alle LCD-Displays (im Gegensatz zu z.B. OLEDs oder den alten Röhrenmonitoren… 😉 ), Du meinst mit Sicherheit den Wechsel von einem TN- auf ein IPS-Panel. 🙂 Und der ist immer wieder ein Augenöffner im wahrsten Sinne des Wortes, wenngleich die TNs in den letzten Jahren deutlich besser geworden sind, was ihre Schwachstellen anbelangt (vor allem die der Blickwinkelstabilität).
Gruß
Homer
Moin Homer,
Ja, natürlich. Danke für den Hinweis. Ist korrigiert!
Gruß
DMM
Ich musste beruflich bedingt auf einen MacBook Pro umsteigen und war bis dato nie Apple Fan, und bin es auch immer noch nicht. Aber nach zwei Jahren kann ich ohne Reue sagen, dass das MacBook Pro (2014er Version, 15″ in zweithöchster Hardware-Ausstattung) einfach funktioniert, so wie es auch andere bereits beschrieben haben.
Meine positive Bilanz deckt sich größtenteils mit deinen Erfahrungen. Vor allem das Magic Trackpad ist tatsächlich eine wohltuendes Stück Hardware. Es klingt komisch und früher hätte ich anderen nicht geglaubt, aber die Bedienung ist einfach intuitiv, und für mich fast das wichtigste Argument bei der täglichen Arbeit mit dem Gerät. So bequem konnte ich am Windows-PC nie arbeiten, weder mit Maus, noch mit Trackball, und ein Trackpad mit intuitiver Bedienung habe ich unter Windows nie gefunden. Hat Apple ein Patent auf die Gestensteuerung, so dass sie nie den Weg in die Windows-Welt gefunden hat, oder sind die Microsoft-Verantwortlichen davon gar nicht angetan? Probiert haben sie es hoffentlich mal.
Ein weiterer Vorteil: ich kann (bei entsprechend starker Hardware wie ich sie glücklicherweise im Arbeitsgerät habe!) wunderbar via VirtualMachine eine Windows-Installation nutzen, oder eine weitere Linux-Installation innerhalb einer VM. Klappt wunderbar, ohne Probleme, gute Performance. Bei Windows habe ich leider keine Möglichkeit OSX in einer VM laufen zu lassen – und – dann fehlt ja auch wieder die bequeme Steuerungsmöglichkeit des Trackpad.
Seit geraumer Zeit möchte ich auch Privat von Windows bzw. Linux(Ubuntu) auf ein MacBook Pro umsteigen. Ich hätte gerne das 2015er Modell in ähnlich guter Hardware-Ausstattung wie mein Arbeitsgerät, aber hier schlägt mir dann doch der Preis ein Schnippchen. Gut 2.500 EUR für einen PC (ja, ich nenne die Dinger einfach immer PC) der zu 80% privat und zu max. 20% für Nebenberufliche Zwecken genutzt werden würde … ouch, das tut weh, und hat mich bisher abgehalten das Gerät zu erstehen. Nur läuft mir mittlerweile die Zeit davon, da es die Modelle wohl nicht mehr lange geben wird. Und solange ich die ganzen Schnäppchen-Portale auch durchforste: es gibt seit Monaten keine guten Angebote, welche mir die Preis-Wehwehchen lindern würden. Schade – aber ich hoffe weiter. Wenn jemand einen Tipp hat – gerne her damit.
Abgesehen davon das die 2016er MacBook Pros nicht günstiger sind: die Version möchte ich nicht haben. Zu viele Probleme über die in den hiesigen News-Seiten schon berichtet wurden … bei dem 2014er und ’15ner Modell läuft’s offenbar einfach. (Die Modelle davor kenne ich nicht, daher kein Wort dazu.) Und ein praktischer Test hat mir gezeigt, das ein 13″ für meine Zwecke zu klein ist – auch das ist Schade, könnte man hier doch so einige Euros sparen.
Nachtrag (gerne mit vorherigem Beitrag zusammenführen):
Hoppla, Windows 10 unterstützt offenbar bereits eine ausgefeiltere Gestensteuerung? Siehe http://www.macnotes.de/2014/10/28/windows-10-mac-gestensteuerung/ – hat schon jemand Erfahrung damit gemacht? Vergleichbar?
Moin Freakshow,
schön, dass du über meinen Blog gestolpert bist. Was du wrschl. meinst, ist der „Precision Trackpad“ Standard, den Microsoft seit Windows 8 eingeführt hat. Eine Mischung aus Hard- und Softwarevorgaben zusammen mit vielen vordefinierten Gesten in Windows 10 soll theoretisch den Anschluss zu macOS halten, aber ich habe bisher trotzdem kein Win-Notebook gesehen, das es mit einem Apple Trackpad aufnehmen könnte. Blöderweise greifen auch viele HighEnd-Win-Notebooks noch immer nicht einmal auf diesen Standard zurück (wie zB das Razer Blade 2016)…
Gruß
DMM
Hi DMM,
Ich bin bei meiner Recherche, was man als neuer MAC-Nutzer beachten sollte, auf Deinen Blog gestoßen und habe diesen zum bezugnehmenden Thema geradezu verschlungen. Auch ich bin Ur-Windows-Nutzer seit Beginn und wollte mich, nachdem ich mich mit Windows 10 beim besten Willen nicht mehr anfreunden konnte, der Mac-Welt öffnen. Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich den Apple Hype der vergangenen Jahre nicht mitgemacht habe und weder IPhone, noch Ipad habe, da bin ich eher bei Android zu Hause.
Nichts desto trotz habe ich, um keine immensen Kosten zu machen , für den Anfang ein gebrauchtes MACBook Pro aus 2009 erworben, welches in einem absolut neuwertigen Zustand war/ist.
Es ist, wie hier schon thematisiert, wirklich nicht einfach, sich völlig auf die neue Welt einzustellen, aber ich arbeite dran. Parallel läuft immer noch ein 17″ Windows Laptop, den ich derzeit für meine YT Aktivitäten nutze, mehr aber nicht mehr.
Bin gespannt, wie meine Reise weitergeht.
VG und viel Erfolg weiterhin mit Deinem Blog
Appi
Bei Apple läuft eben alles, flüssiger, glatter und problemloser. Kann dem nur zustimmen. Ich bin auch umgestiegen.
Beste Grüße,
Ben
Alles schön und gut, aber warum noch auf Windows schielen und ständig damit seine Zeit vergeuden?
Windows wird nie an MacOS herankommen. Nur zu Erinnerung: Microsoft kopiert nur, und das wird nicht besser. Microsoft müsste ein vollkommen neues OS entwicklen und Windows vergessen, aber selbst das würden sie nicht hinbekommen.
Das was Microsoft mit Windows tut ist, die Kuh solange noch zu melken wie sie Milch gibt und sie dann sterben zu lassen. Da ist keine Vision, da ist nur Geld. So war das von Anfang an bei Gates („ich will das es so aussieht wie auf dem Mac“). Steve Jobs hatte dagegen eine Vision, er wollte das ein Computer „einfach“ zu bedienen und „schick“ ist. Bei Gates zählte nur „billig“. Und dem entsprechend sieht Windows aus. Windows ist der größte Schrott aller Zeiten, und die Leute verplempern 90% ihrer Zeit um Windows am laufen zu halten (habe ich leider auch 15 Jahre gemacht, bis MacOS alles änderte).
Ich höre immer das ist „Geschmackssache“. Ich würde sagen: beschränkter Horizont, und der Hang zur Selbstkasteiung. Denn mehr ist das nicht wenn man bei Windows bleibt. Wenn man mit Windows seine Zeit vergeudet ist man ein Idiot. Das muss man mal so ganz klar sagen. Denn es hilft nichts sich selbst zu belügen.
Hallo,
ich möchte Dir für deine sehr interessante Internetseite danken, auf der ich gestern Abend bis in die Nacht hinein geschmöckert habe – und ich mich auf ihr heute morgen schon wieder finde 😉
Auch ich überlege schon seit Jahren zu Apple zu wechseln. Daher meine Frage, die mich bis jetzt unbeantwortet bei Windows hat bleiben lassen. Ich benutze meinen PC als „Fotoalbum“. Ich sortiere meine privaten Fotos und Videos in chronologisch angelegten Ordnern. Ich habe also in einer Datei Videos und Bilder. Gibt es für Apple / Mac ein Programm, dass mir Fotos und Videos in richtiger chronologischer Reigenfolge anzeigen kann? Bis jetzt habe ich mir immer erst die Fotos und dann die Videos angeschaut. Ich mag es nicht, wenn ich erst alle Bilder erst markieren muß, um sie ein Bildprogramm zu laden. Ich möchte einfach ein Bild oder ein Video anklicken können und dann in der Ansicht auf WEITER drücken können.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, da ein Mac Book Pro- Kauf sehr wahrscheinlich kurz bevor steht.
Vielen Dank im Voraus!
P.S. Die gleiche Frage hab ich auch als mail an Dich gestellt.
Hallo Gerd,
schön, dass der Blog und der Artikel dir gefallen. Wenn ich dich richtig verstehe, willst du schlicht Bilddateien direkt verwalten und dann mit einem Programm per Tastendruck (Pfeiltasten) durchblättern.
Beides bekommst du beim Mac mit Bordmitteln. Die vorinstallierte App „Vorschau“ ist dafür zuständig. Das heißt: Du musst auch beim Mac keine komplizierten Bibliotheken mit Drittsoftware verwalten, sondern kannst deinen gesamten Rohbestand in Ordner kippen. Du kannst natürlich auch Apples eigene Foto-Verwaltung-Software („Fotos“) nutzen, aber die finde ich eher wenig hilfreich.
Um die Bilder dann durchzublättern, kannst du sie im Finder (= Dateiexplorer) mit der Leertaste markieren und es öffnet sich eine Vorschau. Mit den Pfelitasten kannst du dann durch die Bilder im Ordner skippen.
Ich empfehle dir, einfach mal einen USB-Stick mit haufenweise Bildern zu beladen und den bei einem Freund mit einem Mac anzuschließen und das auszuprobieren.
Die kommenden Tage erreicht mich übrigens mein neues 2017er Macbook Pro 13 Zoll (ohne Touchbar) und das Review wird dann Anfang/Mitte August hier erscheinen. Nur als Teaser 🙂
Gruß
DMM
Ich möchte mich für die zwei ausführlichen Artikel zum Umstieg auf ein MacBook pro bedanken!
Ich stand vor der schwierigen Entscheidung ob mein neues Notebook ein Windows 10 oder ein Mac werden sollte. Nutze bisher Windows 7 an einem Desktop PC.
Habe mich jetzt nach längeren Überlegungen für ein 2015er MacBook Pro 13″ entschieden. Schade das die neuen Modelle nicht mehr so viele Ports haben, der SD-Steckplatz, HDMI und USB-Anschlüsse ohne teure Adapter nutzen zu können finde ich wichtig.
Jetzt lasse ich mich überraschen ob ich mit dem Apfel glücklich werde!
Hallo Sabrina,
freut mich zu hören. Ich glaube, da hast du eine gute Wahl getroffen. Berichte doch bei Zeiten gern, wie es dir ergangen ist 🙂
Gruß
DMM
Windows XP,…., Ubuntu hat das bessere Libreoffice als MacOSX und MacOS weil es seperate Anwendungen Libreoffice Writer, Libreoffice Calc, …. hat und nicht alles
Hallo Malte, Plane gerade ein 2015 er Mac Book 13 Zoll, 16 GB Arbeitsspeicher mit Intel Grafikkarte gebraucht zu kaufen. Bei Notebookcheck steht, dass es damals Probleme gab Windows via Bootcamp als Betriebssystem auf das Macbook auszuspielen. Wie sind Deine Erfahrungen dazu im Nachhinein? Würde das Macbook gerne mit Windows nutzen. Mit freundlichen Grüßen Sascha
Hi Anonymous, die neuen Macbooks haben alle keinen Chip mehr, der so ohne Weiteres mit Windows läuft. Wenn das ein Kriterium ist, würde ich kein Macbook kaufen. Wenn es ohne Windows geht: Jederzeit und immer noch klare Empfehlung über Macbooks (im Zweifel das aktuelle Air).