Warum ich ein Konsolenspieler wurde
|Ach, was waren das für Zeiten. Die ersten Spiele, die mich wirklich lange gefesselt haben, waren „Command And Conquer: Der Tiberiumkonflikt“ unter MS-DOS und „Secret Of Mana“ für das Super Nintendo. Wem fällt außer einem großen Haufen Nostalgie dabei etwas auf? Genau: Das Eine ist der Inbegriff von PC-Spieleklassiker, das Andere gehört zu den Edelsteinen der Konsolenspiele. Weil niemand ewig an Altem festhalten kann, musste ich mich aber früher oder später entscheiden: Konsole oder PC? Wie viele Technikbegeisterte habe ich zunächst den PC als Hauptplattform gewählt und jahrelang auch zum Spielen benutzt. Bis ich letztes Jahr zum Fulltime-Konsolenspieler wurde. Hier lest ihr, warum!
Die ersten Anzeichen: Tastaturmüdigkeit
Wer im Modding Bereich dieser Seite etwas herumstöbert, der wird sehen, dass ich beim PC-Gaming keine halben Sachen gemacht habe. Mein letztes Wasserkühlung-Projekt, der FT02 DeathMetal Mod, war mit zwei NVidia GTX 580 Grafikkarten, 16 GB RAM und einem übertakten Intel i7 ein absolutes Gaming-Monster. Trotzdem setzte mein Wechsel zur Konsole bereits mit diesem System ein: Über das Eingabegerät.
Die „Batman: Arkham Asylum“ Serie hat mich seit dem ersten Teil sehr gefesselt. Vor allem aber war es das erste Spiel, das ich auch am PC zum größten Teil mit einem Gamepad gespielt habe. Und damit dürften wir auch schon am Kern der Angelegenheit sein. Für viele ist nämlich das Eingabegerät die entscheidende Weichenstellung. Kurzum: Viele moderne Spiele sind für Gamepads programmiert. Die klassische Tastatur hingegen wurde niemals für Spiele designt. Stattdessen haben wir PC-Spieler sie mit Gaming-Mäusen und WASD über Jahrzehnte zweckentfremdet und uns gefügig gemacht. Der PC ist aber lange nicht mehr die führende Plattform für Spiele, jedenfalls nicht, was die Verkaufszahlen angeht. Konsolen haben die Macht übernommen. Dementsprechend werden die meisten Spiele mit einem Gamepad im Hinterkopf gestaltet.
Für viele – so auch für mich – kommt hinzu, dass sie beruflich ohnehin den ganzen Tag eine Tastatur nutzen müssen und zum Feierabend mehr und mehr einen klaren „Bruch in der Bedienung“ brauchen. Wieder kommt das Gamepad ins Spiel. Es fing also bei mir vor allem damit an, dass ich mich langsam aber sicher an ein Gamepad gewöhnte und auch für PC-Spiele wie z.B. Crysis 2 darauf umstieg.
Das Ende des Schlachtfelds
Parallel zur steten Gewöhnung an mein Gamepad gab es aber ein Spiel, das mich und mein wassergekühltes Gaming-Monster trotzdem lange an der Tastatur-Stange hielt: Battlefield 3. Aber Battlefield 3 und das gesamte Genre, für das es steht, haben ein Manko: Wer nicht dranbleibt, verliert den Anschluss und kaum spielt man ein paar Wochen nicht, überrennen einen die Powerspieler dank perfektioniertem Skill und überragendem Mapwissen. Mit abnehmender Zeit und zunehmendem Hang zum Gelegenheitsspiel fand daher auch das Schlachtfeld ein Ende. Mit dem Ende von Battlefield 3 begann dann für mich tatsächlich der Abschied vom PC als Gaming-Plattform. Schluchz!
Bastelei und Wartungsaufwand
Die Gewöhnung an das Gamepad und der Abschied vom halbprofessionellen Shooterspielen sind aber noch immer nicht die einzigen beiden Sargnägel in meiner Existenz als PC-Spieler. Zusätzlich stieß mir zusehends sauer auf, dass ich neben dem eigentlich Spielspaß am PC auch immer wieder mit Hardware- und Softwarepflege befasst war. Während mein wassergekühltes Monstersystem sicher nicht als Maßstab für PC-Pflege dienen kann, kennt jeder PC-Spieler doch zumindest im Ansatz die Situation, dass irgendein Bauteil Wartungsaufwand verlangt. Vor allem aber die Software, allen vor an das verbreiteste Gaming-OS „Windows“, hat mir viel zu oft mit nervigen Updates, Punkbuster-Konflikten, Teamspeak-Macken oder Treiberbeschwerden in die Spielesuppe gespuckt.
Ihr seht, wohin die Reise ging: Mein Abstieg in die Untiefen des Plug-And-Play war unaufhaltsam. Aber was soll man tun. Das Leben geht weiter. Der Alltag verändert sich und am Feierabend und zum Wochenende soll es vor allem Spaß machen und funktionieren.
Faulheit siegt
Ich habe mich nach dem Verkauf meines letzten Windows Gaming- und Wasserkühlungs-Projekts zwar noch eine Weile mit dem Mac und ein paar Runden Left 4 Dead 2 über Wasser gehalten, aber im Frühjahr 2013 war die Entscheidung gefallen und eine XBox 360 kam ins Haus. Der damit einhergehende Komfort hat mich bisher nicht daran zweifeln lassen, dass es für mich die richtige Entscheidung war: Disk rein, spielen, fertig. Kein Treiberaktualisierung, kein Steam-Client, der nervt, und keine Bastelei in den Einstellungen, um die FPS zu optimieren. Stattdessen: Zuverlässiger Spielspaß.
Es ist aber nicht nur Faulheit, die mich derzeit an der Konsole hält. Im Laufe der Zeit sind mir diverse Details wichtig geworden, die mittlerweile die Rückkehr zum PC fast unmöglich machen. Einer der Hauptgründe ist die fast vollständige Verbreitung von DRM im PC-Spielebereich. Steam, Origin und UPlay sind bei jedem PC-Spiel Pflicht. Man kauft keine Datenträger mehr, sondern Lizenzen. Gebrauchthandel oder Tausch mit Freunden ist ausgeschlossen. Zwar ist zumindest bei Steam mit dem Family Sharing etwas Entspannung in Sicht, aber am Ende des Tages bleibt man auf dem Spiel in seinem Account sitzen.
Gleichzeitig verhindern solche Spiele aber auch, dass so manche ausländische Spielekunst gekauft, installiert oder aktivert werden kann. In der Hinsicht bin ich als Konsolenspieler im PAL-Land deutlich flexibler. Hinzu kommt, dass viele Spiele es nicht einmal zum PC geschafft haben oder nur mit Verzögerungen ankommt. Den gesamten Partyspiele-Bereich will ich dabei gar nicht groß erwähnen, aber eine Runde Guitar-Hero mit Freunden ist und bleibt ein exklusives Konsolenerlebnis.
Kein Weg zurück?
Natürlich: Was dem Konsolenspieler das günstige Gebrauchtspiel ist, ist dem PC-Spieler das günstige Sonderangebot bei Steam. Aber ich meine: Auch im Konsolenbereich gibt es günstige Angebote. Und dann sind die Spiele trotzdem immer noch frei tauschbar. Auch ist mir völlig klar, dass der PC technisch immer die deutlich schnellere Plattform sein wird und Konsolen technisch immer voraus sein wird. Hin und wieder juckt es mich daher zwar schon, wieder ein High-End Gaming System aufzubauen und das Ganze in einem schlichten Wohnzimmer-tauglichen Gehäuse samt XBox Controller als „Scheinkonsole“ zu nutzen. Aber es ist und bleibt für mich eine Abwägung zwischen Komfort und Fortschritt. Solange ich an der Konsole alle meine Spiele bekomme und mich nicht mit Wartungsarbeiten ärgern möchte, gewinnt derzeit die Konsole. Gibt es keinen Weg zurück? Vielleicht doch, aber in absehbarer Zeit werde ich ihn nicht gehen.
Wie ist es bei euch? Was ist eure Plattform der Wahl und warum hängt ihr daran? Habt ihr vielleicht auch vor Kurzem einen Wechsel vollzogen?
See you in the comments!
Ich bin Malte, der Chefredakteur hier bei DeathMetalMods.de. Ich bin beruflich als Jurist tätig und lebe in diesem Blog meine Lust an Technik, digitaler Welt und Gadgets aus. Ich schreibe hier die meisten Artikel und organisiere die Arbeiten im Hintergrund. Ihr findet mich auch privat bei Mastodon und Twitter.
Der Kommentar könnte wirklich 1:1 von mir sein. Anfangs noch absoluter Hardcore PC-Spieler, und dann ist es immer mehr gewandelt. Inzwischen bin ich mit der Konsole – und der gegebenen „Einfachheit“ total zufrieden, und kann mir auch schwer vorstellen nochmal zurück zu gehen.
Mir geht es mittlerweile genauso… ich muss dazu sagen, dass ich lange Zeit eine XBox 360 besessen habe und auch massiv genutzt habe. Irgendwann kam dann der Punkt wo ich dachte „boah, jetzt wieder so eine richtige Runde am PC mit High-End Grafik.“ Gesagt, getan. ca. 600€ investiert (ich hab versucht mich im unteren High-End Segment zu orientieren), einen Haufen an Bundles und Steam Summer Sales genutzt. Nach weiteren ~ 2 Jahren muss ich für mich einfach auch sagen, dass ich (so wie bei dir) eine Abwechslung nach dem beruflichen Alltag in Richtung Konsole begrüße. Auch hab ich gemerkt, dass es mir (nahezu) egal war, ob die Grafik nun auch Ultra läuft oder ob es 720p oder 1080p sind.
Ich komme nach Hause, werfe meinen „Kadaver“ auf die Couch und schalt das Ding ein … Spiel rein und fertig. Ich bin derzeit mit einer PS3 unterwegs und habe erst neulich Killzone 2 nachgeholt. Der Dritte Teil liegt aber hier schon auf meinem Schreibtisch.
Ein weiteres Game ist Enslaved. Habe ich für 4,-€ gebraucht erstanden und macht mir bis jetzt viel Freude. Bei dem Preis kann man doch nicht meckern?!
Wann ich zur Next-Gen wechsle habe ich selbst noch nicht beschlossen. Das Spieleangebot ist mir derzeit doch etwas zu schwach. Wer weiß, vielleicht wird es ja Ende des Jahres was? An ein Upgrade meines alten Rechners, welcher noch mit einer GTX 570 läuft, glaube ich derzeit nicht … sowieso kommt dazu, dass ich eigentlich Linux User bin und dort auch an einigen Projekten freiwillig beteiligt bin, daher bin ich auch ganz froh mich derzeit nicht (mehr) auf Windows stürzen zu müssen ;). Und für eine Runde CSGO oder anderer „Spielchen“ reicht meine GTX 570 allemal, bzw. tut es da auch mein Notebook (650m).
Der grösster Vortei von Konsole, die hier nicht erwähnt wurde, desteht darin, daß man Konsole-Spiele auf grosseren LCD Fernseher bequem im Sessel spielen kann. Es geht sogar im Liegelage mit Wi-fi Gamepad gut zu zocken, was mit PC gar nicht vorstellbar ist.
Hallo Roman,
das würde ich eher nicht als „Konsolen-only“ Vorteil sehen. Ganz im Gegenteil. Ich hatte meine XBox360 Gamepads sehr lange mit dem offiziellen Adapter am HTPC im Wohnzimmer und habe fast ein Jahr lang Steam-Spiele (Batman, Just Cause 2, etc.) im Wohnzimmer über den HTPC gespielt.
So habe ich mich ja erst an dieses Konsolenfeeling gewöhnt. Ich sehe den Vorteil der Konsolen nach wie vor primär bei Plug And Play…
Man kann definitiv nicht sagen das eines der beiden besser ist Ich mag Beides sehr meine Konsole und meinen PC. Nur eines an deiner Geschichte habe ich nicht wirklich verstanden…Wartungsaufwand . Ich brauche meinen Computer so gut wie nie warten während ich an meinen Konsolen dauernd was updaten oder aktualisieren muss. Außerdem läd mein Computer WESENTLICH schneller als meine Konsole. Zum Thema Tastatur : ich persönlich finde es ja schön spiele (shooter) zu haben bei denen man auch als noob was ausrichten kann was ich am pc wesentlich einfacher finde, bessere Präzision an der Maus und kein komisches hin und her geschwanke am Kontroller. Wer neu in die Konsole einsteigen will muss nicht nur zunehmend mit ragenden kiddys rechen sondern auch damit dass man von jedem guten spieler 185:5 besiegt wird , und wenn man dann für 2 Wochen nicht mehr spielt :haben ein Manko: Wer nicht dranbleibt, verliert den Anschluss und kaum spielt man ein paar Wochen nicht, überrennen einen die Powerspieler dank perfektioniertem Skill und überragendem Mapwissen. …
Hallo David,
der Wartungsaufwand war bei mir dank Monster-WaKü sicher überdurchschnittlich hoch, aber auch andere Beispiele habe ich ja im Artikel genannt. Im Übrigen habe ich auch kein Urteil über „besser als…“ gefällt, sondern erklärt, warum ich ein Konsolenspieler wurde.
Auch, wenn du zu Recht darauf hinweist, dass Konsolen nicht völlig wartungsfrei sind, kann ich mir nicht vorstellen, dass du ernsthaft bestreiten willst, dass Konsolen weitaus mehr „Plug And Play“ sind als Gaming-PCs, oder? Das heißt ja nicht, dass das eine System besser als das andere ist, aber wer wirklich nur „Spiel-kaufen, Reinlegen, Spielen“ möchte, der ist mMn mit einer Konsole stressfreier dabei.
Hallo bei mir war es genau andersherum.
Ich habe mit einer Konsole angefangen (da auch die Leidenschaft fürs modding entdeckt ) und bin vor kurzem auf ein pc System umgestiegen. Und habe angefangen zu modding. Jetzt fand ich deine Beiträge und Projekte so inspirierent das ich auch über eine wasserkühlung nachdenke. Bis jetzt habe ich nur eine aio wasserkühlungen verbaut.
Ich denke falls ich Hilfe brauche könnte ich dich bestimmt um Hilfe bitte.
Moin Marcel,
hätte ich die Zeit, würde ich sicher heute noch etwas Basteln. Von daher kann ich gut verstehen, wenn dich das Modding-Fieber packt. Wenn du Fragen hast, immer her damit 😉
Gruß
DM
Also, ich muss ja gestehen, dass ich schon immer Konsolenzocker gewesen bin. Zwar war in den 80ern mein erster Computer ein C64, aber im Grunde ging das Teil bei meinem Bruder und mir eher als Konsole durch. 😉
Dann folgten irgendwann Super Nintendo, PS1, PS2, und seit ich mir die erste Xbox zugelegt hatte, bin ich bei den Microsoft-Konsolen geblieben. Im letzten Jahr wurde meine 360 verkauft und durch die One ersetzt.
Kurz vor dem Kauf der Xbox One hatte ich zwar auch überlegt, mir einen „Wohnzimmer-Gaming-Rechner“ oder „Quasi-Konsole“ zuzulegen, stieß dann aber spätestens beim Preisvergleich mit der One (die ich beim Elektronikmarkt mitsamt zwei Controllern, FIFA15 und Forza 5) für 400€ erstehen konnte, an meine Grenzen. Schon allein bei der Hardware wäre ich locker bei rund 500€ gewesen, und dafür, dass damit noch nicht mal im Ansatz das „Konsolen-Erlebnis“ hergestellt worden wäre, war mir der finanzielle Aspekt einfach zu happig.
Aus diesem Grund ist es letztlich doch die One geworden, und ich habe es bisher nicht bereut. Davon mal abgesehen, dass ich nie der PC-Zocker geworden bin, hänge ich schon beruflich lange an der Tastatur rum, schreibe in meiner Freizeit noch kreativ und möchte, um eben mal abschalten zu können, genau dieses Eingabegerät mal verlassen können. Dann einfach mal die Konsole im Wohnzimmer anzuwerfen, um am Flatscreen eine Runde FIFA zu zocken, ist definitiv eine schöne und bequeme Sache. Und spätestens dann, wenn man mal mit mehreren Leuten spielt, bin ich froh, dass man sich da im Wohnzimmer aufhalten kann, statt zusammen am Schreibtisch vorm Bildschirm zu kleben. 😉
Na ja, und im Gegensatz zu anderer Unterhaltungselektronik, ist es auch mal schön zu sehen, wie lange die Konsolen von den Herstellern und Entwicklern noch unterstützt werden. Man muss nur mal bedenken, wie lange es schon Xbox360 und PS3, die auch beide noch fleißig benutzt werden.
Jedenfalls denke ich nicht, dass ich jemals zum PC-Spieler werde. Für mich ist und bleibt der PC ein Arbeitsgerät. 😉
Dem kann ich nichts hinzufügen 🙂
Oje, Oje, Oje – es gibt genau nur EINEN einzigen Punkt, wo die Konsole besser ist als der PC – und das sind die Exclusiv-Titel. In allen anderen Fällen ist der PC klar überlegen:
Grafik:
Geht eindeutig an den PC
Bedienbarkeit:
Geht eindeutig an den PC (Steuerung via Gamepad ist zwar bei beiden gleich, aber beim PC muss ich nicht ständig Disks wechseln. Drei Knöpfe und das nächste Spiel startet)
Haltbarkeit:
klar an den PC
Mods für Spiele:
Geht auch klar an den PC (man denke nur an Skyrim)
Spielevielfalt:
Geht auch klar an den PC – und wenn ich jetzt so überlege – hat der PC weit mehr Exklusive-Spiele, dh. auch der ganz oben erwähnte einzige Vorteil der Konsolen, ist ebenfalls hinfällig und geht WIEDER an den PC.
Somit ist klar, ist KEINEN EINZIGEN PUNKT – der für eine Konsole spricht. NEIN, auch nicht der Preis, denn Spiele am PC sind bei weiten billiger als auf der Konsole.
ääähm also ich weiß nicht ob euch das bewust ist aber man kann zb auch einen XBOX360 Controller ganz einfach an einen PC anschließen und auch meinen 55zoll Samsung TV habe ich am PC angeschlossen und kann somit meinen „Kadaver“ auch auf das Sofa werfen und mit dem Programm Controller Companion sehr gut mit dem Conroller den PC steuern oder einfach Steam Big Picture einschalten. Auch der Kostenaufwand ist für mich nicht klar zu erkennen da jede 600€ Gurke das Spiel besser darstellt als eine XboxOne oder PS4. Und Spiele dir es für den PC für 15€ im Sale gibt zahlt man bei den Konsolen noch 50€. Und sobald man den Controller an macht werden die meisten Spiele direkt für den Controller eingestellt. Also ich sehe kein Argument von dir wirklich sinvoll ausser vielleicht mit der Software die gewartet werden muss aber die Harware gibt auch bei den Konsolen oft der Geist auf (Ring of Death). Der Größte Punkt ist wohl einfach die Faulheit 😀 🙂
Moin,
Ja, die Faulheit dürfte da in der Tat der größte Faktor sein 😀
Ich habe aktuell auch wieder meinen XBox-360-for-Windows Adapter am Intel NUC und spiele via Steam BroForce (herrliches Indie-Game). In-Game ist das Feeling völlig identisch mit einer Konsole, ja. Aber Treiber, Updates und Windows-Pflege sind dann auf Dauer eben auch noch da.
Gruß
DMM
Warmduscher
geh dich bitte umbringen! Danke
Die klassische Tastatur hingegen wurde niemals für Spiele designt.
Was ist das bitte für ein dämliches Argument? Der PC wurde auch nicht fürs PC spielen Entwickelt. Und wenn du so einen hohen Aufwand wegen deiner Wakü hattest, ist es eine scheiß Wakü. Wie ich schon oben geschrieben habe, geh dich bitte umbringen! Danke.
htpc mit win10, kodi und steam im big picture mode. steam controller und JEDE .. aber auch JEDE konsole kann einpacken…
Du hast dir doch ein DAN SFX Gehäuse gekauft .. um Jahr 2017 .. also 3 Jahre später .. was waren die Beweggründe doch zur seite zu Schielen ? 😉
Moin Bullz,
die Gründe habe ich im dortigen Artikel eigentlich sehr ausführlich beschrieben: Die neue GTX10x0 Serie, 4K-Gaming und die Lust, mal wieder in einem winzigen Case zu basteln 🙂
Gruß
DMM
Bin letzte Woche zur PS4 gewechselt, meine erste Konsole überhaupt. Hauptgrund waren die Exklusivtitel, The Last Of Us, Uncharted usw. Die Umstellung von Maus/Tastatur auf Controller hat eigentlich gut funktioniert. Anfangs hatte ich extreme Probleme mit dem Zielen, aber man gewöhnt sich schnell dran. Meinen PC benutze ich weiterhin für Strategie und Ego-Shooter, aber abgesehen davon spiele ich nur noch Playstation. Ist einfach gemütlicher, auf der Couch, mit einem großen Fernseher.