Über gebrochene Versprechen und die nahende Post-Tablet-Ära
|Ich denke, es ist ein offenes Geheimnis, wenn ich sage, dass kaum jemand sein Tablet wirklich braucht. Gegenüber einem Smartphone bietet sich auch im Jahre 5 nach dem iPad, dem ersten kommerziell erfolgreichen Tablet, kaum ein Mehrwert abseits des größeren Bildschirms. Bis heute habe ich nicht recht das Gefühl, dass die Tablet-Kategorie sich ihren Platz zwischen Smartphone, Phablet, Ultrabook & Co wirklich erobert hat. Bevor wir aber lange grübeln, wo und wie das Tablet heute in unser technisches Leben passen könnte, schlage ich vor, eine andere Frage zu disktuieren: Sind wir nicht längst in der Post-Tablet-Ära angekommen?
Tablets sind Spielzeuge
Die Diskussion um die Daseinsberechtigung des Tablets führen wir Techies natürlich schon länger. Für viele ist es nichts weiter als ein größeres Smartphone mit (mehr oder weniger gut) optimierten Apps, ein großes Display für Netflix oder eine Spielwiese für Candy Crush. Tablets konnten im Grunde nie mehr als Smartphones, sie konnten es nur größer. In meinem Review zum iPad Mini Retina habe ich beschrieben, wozu ich mein Tablet benutze: Für Videos auf Reisen, fürs Surfen auf der Couch und für eine Runde Monkey Island. Reicht all das aus, um ein Tablet zu rechtfertigen? Ich stelle das zunehmend in Frage.
Ein Schlüsselerlebnis war für mich jüngst die Vorstellung des Sony Tablet Z4. Jon Rettinger von Technobuffalo kürte das – zugegeben extrem attraktive – Sony Tablet vor Kurzem zu seinem Tablet der Wahl. Das ist keine große Überraschung: Wie das iPad Air 2 ist das Sony Tablet Z4 die Perfektion der aktuellen Tabletkunst: Dünn, leicht, großartiges Display und lange Laufzeit. Aber bei all der Perfektionierung der Hardware fehlt dem Tablet Z4 doch mehr als je zuvor das Argument für seine Anschaffung. Sonys Tablet Z4 hat dem Konzept Tablet nichts hinzuzufügen. Es markiert den technischen Höhepünkt einer Geräteklasse, die nie wirklich erklären konnte, wozu man sie eigentlich braucht.
Ein ausschlaggebender Punkt für meine neugewonnene Skepsis – nicht nur gegenüber dem Tablet Z4 – ist die aktuelle Entwicklung im Bereich der Tabletcomputer. Seitdem iOS 9 jedenfalls für das High-End-iPad ein echtes Multitasking vorgestellt hat, erwarte ich einfach mehr von einem Tablet als nur riesengroße Single-Tasking-Apps. Vor allem aber das Surface 3 hat mir gezeigt, dass das etablierte Tablet-Konzept dringend überdacht werden muss und auch kann. Für mich ist das Surface 3 das erste „Tablet“, dass die Versprechungen der Post-PC-Ära tatsächlich einlösen könnte.
Das Versprechen der Post-PC-Ära
Seit 2010 wird uns besagte Post-PC-Ära unentwegt gepredigt. Man möchte meinen, daran gäbe es auch nichts zu rütteln. Die PC-Verkäufe sinken unentwegt, klassische Computer sterben aus und selbst Microsoft fokusiert seine Office-Bemühungen aktuell auf Touch-basierte Systeme wie Android und iOS. Tim Cook, der CEO von Apple, will uns sogar weismachen, dass er 90 % seiner Arbeit auf einem iPad verrichte.
Aber was ist überhaupt Inhalt dieses Versprechens der Post-PC-Ära? Für mich drückt es zwei große Veränderungen aus: Erstens: Klassische Computer mit Tower, Tastatur und Monitor verschwinden aus den Wohnungen. Zweitens: Produktive Arbeit wird zunehmend über mobile Geräte und touch-optimierte Programme erledigt.
Während das erste Versprechen sicherlich erfüllt wurde (klassischen PCs sind definitiv eine bedrohte Art), bin ich mir nicht sicher, ob das zweite Versprechen wirklich eingehalten wurde. Trotz all der tollen Tablets, der Produktiv-Apps und den Werbespots über moderne Arbeitsweisen: Klassische PC-Tätigkeiten wie Textverarbeitung, Videoschnitt oder Grafikgestaltung brauchen präzise Bediengeräte und paralleles Arbeiten in vielen Fenstern. Tablets sind für derartige Nutzungen noch immer nicht zu gebrauchen.
Warum verschwinden dann trotzdem all die klassischen Rechner? Weil tatsächlich viel weniger Nutzer zuhause die genannten Bedürfnisse haben. Während früher für so etwas wie eine schnöde E-Mail der PC im Arbeitszimmer gebootet wurde, wird dazu – zu Recht – heute das Tablet genutzt. Das Tablet hat die Grenze zu Tätigkeiten, die ich mit Touchbedienung und Single-Tasking gut auf der Couch erfüllen kann, klarer definiert. Das Tablet hat aber nie das geschafft, was es eigentlich versprochen hat: Den PC komplett zu ersetzen.
Wir leben deshalb im Grunde nicht in einer Post-PC-Ära. Jedenfalls nicht in dem Sinne, als das wir PCs nicht mehr bräuchten. Wir leben eher in einer Post-PC-Usecases-Ära, also in einer Ära, in der simplere Tätigkeiten aus der PC-Nutzung ausgegliedert werden können. Für mich hat das Tablet daher vor allem zwei Verdienste zu verbuchen: Es hat uns und den Entwicklern gezeigt, wie man komplexe Tätigkeiten vereinfachen kann. Modernes Appdesign ist eine direkte Folge der neuen Ansprüche der Nutzer, komplexere Maus-basierte Bedienungen mit einem Wisch und einem Tap zu erfüllen. Tablets haben gleichzeitig auch die Hersteller gezwungen, die früher großen Rechenkisten zu verkleinern. Ohne die stete Arbeit, die in die Tablet-Abmagerungskur gesteckt wurde, wäre etwa das neue Macbook Retina sicher nicht möglich gewesen.
Was erwartet uns in der Post-Tablet-Ära?
Trotz der genannten Verdienste der Post-PC-Ära bleiben Tablets vor allem Consumer-Geräte mit Spaßfaktor. Das Versprechen, den PC zu ersetzen, konnten sie nicht einlösen. Tablets sind für mich nur ein Evolutionsschritt gewesen. Der Formfaktor wird bleiben und in der Entertainment-Nische wird man klassische Tablets sicher auch noch lange finden, aber die Zukunft gehört Geräten, die zwar von dem gelernt haben, was die Tablet-Ära erreicht hat, aber im Grunde dem PC wieder viel näher sind als dem Tablet.
Das Surface 3 oder die Convertibles von Lenovos und Dell sind eben keine Tablets mit Produktivitäts-Appeal, sondern PCs im Tablet-Formfaktor. Das mag wie Haarspalterei klingen, aber für mich hat die neue Gerätegeneration – allen voran das Surface 3 – gezeigt, dass ich mehr erwarten kann, als einen auf Touch optimierten E-Mail-Client oder bessere On-Screen Tastaturen. Ich erwarte jetzt, dass ich mit dem Tablet tatsächlich alles tun kann, was ich mit dem PC tun kann. Ich erwarte eine hochkomplexe Desktop-Umgebung und eine touch-optimierte Spaß-Umgebung in einem. Und ich kann all das endlich in einem Formfaktor erwarten, der mir bei den Tablets so ans Herz gewachsen ist. Das Multitasking in iOS 9 ist deshalb nur der erste Schritt. Das Surface 3 geht bereits viel weiter. Vor allem aber der in Windows 10 erwartete verbesserte Mix aus Modern UI und Desktop-Umgebung könnte sehr wertvoll werden.
Natürlich muss das Surface 3 noch bedeutend leichter werden. Und natürlich wird Apple früher oder später ein iPad Pro mit vollem Mac OS X und Typecover vorstellen. Aber all das zeigt mir nur, wie sehr Tablets zwar einen neuen Formfaktor etabliert haben, aber die gängige PC-Arbeitsweise nicht nachhaltig verdrängen konnten.
Was denkt ihr?
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Ich bin Malte, der Chefredakteur hier bei DeathMetalMods.de. Ich bin beruflich als Jurist tätig und lebe in diesem Blog meine Lust an Technik, digitaler Welt und Gadgets aus. Ich schreibe hier die meisten Artikel und organisiere die Arbeiten im Hintergrund. Ihr findet mich auch privat bei Mastodon und Twitter.
Hallo,
das Tablet hat mit seinem größeren Bildschirm einen riesigen Vorteil gegenüber dem Smartphone in Bezug auf eine bestimmte Nutzergruppe. Schlechte Augen +dickere, ungelenke Finger = jenseits der 50 = größeres Display notwendig. Ich kaufe Dir gerne ein Tablet ab, denn obzwar ich die Vorteile der Mobilität sehe, schränken mich kleine Bildschirme doch mittlerweile sehr ein. Mit 20 kein Problem,. mit 55 schon. (Meine 84-jährige Mutter hat seit kurzem übrigens ein 5″-Lumia mit Eingabestift in Anwendung. Ohne Stift bzw mit kleinerem Display ginge nichts, so ist sie glücklich)
Und was den PC angeht, ich würde es mir nie antun, einen Artikel auf einem Touchscreen zu schreiben. Da bevorzuge ich die klassische Tastatur. Und wenn ich die auf dem Schreibtisch habe, stört mich auch nicht der USDT nebendran. Weiterer Vorteil des PC gegenüber dem Notebook: Bei gleicher Leistung billiger, individuell konfigurierbar, man bekommt einen anständigen Monitor für relativ kleines Geld, problemlos reparierbar.
5″ Smartphone, 8-10″ Tablet, stationärer PC mit Bildschirm 4:3, so sieht mein wenig angesagtes Traumtrio aus. „Der Markt“, bzw die marketinggetriebenen Konsumenten, sehen das natürlich anders, aber was solls.
P.S.
Dein Blog gefällt mir sehr gut, weiter so!
viele Grüße
Alex
Moin Alex,
danke für das Lob. Und ja, mehr Displayplatz kann man in größere Bedienelemente übersetzen, aber das gilt für ein 5 Zoll Telefon genauso wie auf dem Desktop mit 250 % Skalierung. Ich sehe das weniger als Vorteil der Kategorie „Tablets“.
Dein Traumsetup dürfte im Übrigen dem entsprechen, was viele nutzen. Aber wenn du ehrlich bist: Worauf könntest du am ehesten verzichten? Doch sicher aufs Tablet, oder?
Gruß
DM
Hey
sehr schöner Bericht alles sehr gut auf den Punkt gebracht, hat mir sehr gut gefallen.
Da ich selber schon einige Tablets hatte, unter anderem auch mehrere Ipads und andere Tablets, muss ich sagen
das ich das Tablet kaum genutzt habe. Den Pc ersetzen? nein definitiv nicht, und unterwegs hab ich dann doch alles mit dem Smartphone gemacht, zum surfen auf der Couch oder mal Video oder einen Film ansehen war es aber dann doch die bessere Wahl.
Moin Dr666,
da bestätigst du mein Empfinden. Ich habe ja aktuell noch ein iPad Mini und nutze es auf der Couch auch. Aber es ist klar das vernachlässigbarste Gerät.
DMM,
Du hast Recht, von den dreien wäre das Tablet das entbehrlichste. Aber ich werde wohl erst mal eins ausprobioeren müssen, bevor ich dann später darauf verzichte. 😉
Das ist ja auch völlig ok 😉
In der „Daddel-Nische“ werden Tablets sicher ihren Platz behalten.
Hallo,
bei meinem iPad stelle ich mir auch so nach und nach die Frage, warum ich es überhaupt habe. Die Kamera ist im nutzlos, Safari reloaded ständig die Seiten oder stürzt ab und macht es für mich teileweise unbrauchbar.
Mehr als mit meinem iPhone kann ich im Prinzip auch nicht machen. Längere Texte schreibe ich am PC,
Foto bearbeite ich am PC. Derzeit bin ich am überlegen, ob ich mein iPhone 5S und iPad Air einfach gegen ein größeres Smartphone tausche.
Nach knapp vier Jahren iPad (hatte zunächst das 3er und aktuell das Air) Frage ich mich, ob es nicht Zeit ist einen Schritt weiter zu gehen und aus einem Spiel- und Spaßgerät und wirklcih produktives Gerät zu machen, dass das MacBook bzw. PC für den Privatanwender komplett ersetzen kann.
Moin Chris,
welches Gerät könnte für dich denn iPad und MacBook ersetzen? Oder redest du davon, dass iPad durch ein MacBook Air zu ersetzen?
Für mich wäre wohl ein Core M iPad Pro ideal, mit 10 Zoll, Mac OS X und iOS Apps und einem abnehmembarem Keyboard auf Macbook-Niveau 😀
Momentan könnte nur das Surface 3 (Pro) das iPad und MacBook ersetzen.
Allerdings meinte ich es eher so, dass Apple bzw. auch andere Hersteller einen Schritt weiter gehen sollten und aus einem Tablet ein produktiveres Gerät entwickeln sollten.
Ansonsten stimme ich dir bei iPad Pro zu. 😀
Ich nutze das Surface Pro 3 als Hauptrechner und komme sehr gut damit klar. Zu Hause kann ich damit sehr gut mal einen Film sehen, PDF lesen und auch eBooks gehen damit sehr gut. Mein vorhandenes iPad Mini fristet auch nur ein Nischendasein. Ganz davon trennen mag ich aber auch noch nicht…
Das Surface ist wirklich vielseitig nutzbar und hat vor allem ein vollwertiges Betriebssystem. So sieht für mich die Zukunft aus.
Selten einen Artikel gelesen, der wirklich zu 110% meine Meinung wiederspiegelt.
Hab jetzt insgesamt zwei versuche mit einem Tablet gestartet weil ich dachte „Das brauchst du bestimmt“, oder „Auf der Couch ist das klasse“ und jedes mal hat es vlt 3 Tage gehalten, danach wurde es selbst auf der Couch mit Verachtung gestraft und das gute alte Notebook hat seinen Job mit deutlich mehr klasse verrichtet.
Meine Freundin nutzt seit 2 Jahren als einziges Gerät ein Tablet, aber quasi nur zum konsumieren. Aber selbst sie regt sich immer wieder über viele Kleinlichkeiten auf die einfach nicht gehen, oder Anwendungsfälle wo sie unser zweites Notebook holen muss. Wenn das Tablet nicht mehr tut fliegt es auch raus und wird gegen etwas mit echtem System ersetzt. Das Surface 3 wäre hier der absolute Top Kandidat.
Gruß
Michael
Erstmal sehr schön, dass du geschrieben hast, der klassische PC-Tower würde „aus den Wohnungen“ (!!!) verschwinden. Sicherlich mag es bei Heim-Anwendern der Fall sein, allerdings nicht in Firmenumgebungen. Ich sage das nur mal, weil man diese Abgesänge auf den PC ja jedes Jahr vernehmen kann…
Da ich selbst aber einen kleinen PC-Service betreibe, kann ich aus eigenen Beobachtungen sagen, dass es immer noch so ist, dass Notebooks als ernstzunehmende Arbeitsgeräte den Tower abgelöst haben. Ich kenne jedenfalls keinen, der seine Steuererklärung auf dem Tablet oder dem Smartphone machen würde… 😉 Ich lese es zwar sehr oft, aber die meisten Leute und Kunden, die ich kenne, nutzen nach wie vor ein Notebook, unabhängig von der Smartphone-Nutzung.
Über das Nutzungs-Szenario eines Tablets habe ich mir auch immer Gedanken gemacht, spätestens dann, als ich mir damals das iPad 2 zugelegt habe. Allerdings muss ich gestehen, dass sich die Nutzung da immer sehr in Grenzen gehalten hat. Mittlerweile nutze ich das Gerät, wenn ich mal was aufs AppleTV streame oder um mal schnell im Netz was nachzuschauen. Wobei ich für Letzteres dann doch eher zum Smartphone greife, das ich ohnehin immer „am Mann“ habe. Und als „Nerd“ habe ich fürs ernsthafte Arbeiten sowohl meinen Tower als auch Notebook/MacBook. Wobei ich lieber am großen Rechner arbeite, einfach weil es bequemer und ergonomischer ist und ich sowieso wahrscheinlich mehr am PC mache, als der „Standard-User“. Von der Möglichkeit mal abgesehen, das Gerät nach eigenem Gutdünken modifizieren zu können – was ich gestern erst mal wieder getan habe, indem ich meinem Tower eine USB3-PCIe-Karte spendiert habe. 😉
Aber um mal auf den Punkt zu kommen: Ich rede auch schon seit Längerem von einer „Post-Tablet-Ära“, weil ich denke, dass auf diese Geräteklasse dasselbe zutrifft wie seinerzeit auf die Netbooks: Zuerst gab es einen Hype, und dann haben viele Leute gemerkt, dass sich der Nutzen doch arg in Grenzen hält. Tablets sind und bleiben weder Fisch noch Fleisch.
Natürlich ist ein Gerät wie das Surface 3 da eine Ausnahme. Aber auch nur, weil es mit „richtigem“ Windows daherkommt und quasi schon ein halbes Notebook ist. Allerdings müsste sich, um dem Notebook als vollwertiger Desktop-Ersatz gefährlich zu werden, eins ändern: der Preis. Denn der ist nun mal entscheidend, um auf lange Sicht bei der breiten Masse punkten zu können.
Moin Sponski,
spannend nen Kommentar aus Perspektive eines PC-Support zu lesen. Danke!
Dass die PCs nur aus Wohnungen verschwinden, habe ich ganz bewusst so formuliert. Das ist ja genau meine Argumentation: Tablets haben leichte Officearbeiten für Private (mal ne EMail etc) viell. erleichtert, aber produktives Arbeiten ist und bleibt „PC-Sache“.
Das Surface 3 mag derzeit noch mehr Notebook als Tablet sein, ja. Aber das liegt für mich eher am mauen Windows Store und am noch recht üppigen Gewicht. Ich gehe aber fest davon aus, dass die Surface Reihe früher oder später iPad Air Niveau erreicht…
Ich würde eher mein Smartphone als mein Tablet abgeben… Telefonieren würde ich auch mit einem einfachen Gerät. Um die Hosentaschen-Kamera wäre es schade und das war es dann auch schon. Mein iPad mini ret hat mich weitestgehend vom Schreibtisch befreit. Es ist immer dabei, es wird gemailt, gespielt, gesurft. Viel mehr habe ich am PC sonst auch nicht gemacht.
Sicher, irgendwo ist auch das Tablet begrenzt. Auch wenn Textverarbeitung und Präsentationen, inklusive der Möglichkeit zu drucken, auch mit einem Tablet möglich wären, das arbeiten am Laptop ist doch deutlich bequemer.
Letztendlich komme auch ich nicht um x86 herum. Da wäre iTunes um meinen iPod zu füttern, das ein oder andere Steam Spiel und natürlich alles was richtig Leistung braucht…
Ob da ein Surface die Lücke schließen kann?
Für mich sicher nicht! Schätze ich doch gerade die Größe und Mobilität meines iPad Minis und die Leistung meines Laptops. Zocken mit dem Surface? Lol… Da bleibe ich doch besser beim Laptop mit NVIDIA GTX und i7…
Moin mono,
Du sprichst natürlich wichtige Punkte an: Ich wäge ja auch noch ab, ob ich nun eigentlich ein leichteres Surface 3 oder ein produktiveres iPad wollen würde.
Entscheidend wäre für mich x86 und ich kann mir gut vorstellen, dass ein iPad Pro mit gutem Tastatur-Cover das bessere Surface 3 sein könnte. Andererseits: Wo wäre dann der Unterschied zwischen nem x86 iPad Pro und dem neuen Macbook? Ach … Fragen über Fragen.
Gruß
DM
PS: Nicht wundern, wenn das freischalten der Kommentare manchmal dauert. Mache das manuell und bin grad etwas busy 😉