Lumia 930 im Rückblick-Review: Wo steht Microsofts Flagschiff kurz vor dem Generationswechsel?

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Ich habe ein Herz für Klassiker. Meist nehme ich mir deshalb einige Zeit nach Verkaufsstart noch einmal jene Geräte zur Brust, die mich einst besonders beeindruckt haben. Das Lumia 930 von (früher Nokia, heute) Microsoft, ist eine solche Perle. Im Sommer 2014 in den Verkauf gegangen, hat es die aktuell undankbare Aufgabe als Flagschiff der scheidenden Windows Phone 8 Ära herhalten zu müssen. Ich habe meinen Alltag noch einmal ein paar Wochen mit dem Lumia 930 bestritten und kläre, was das ehemalige Flagschiff im anbrechenden Zeitalter von Windows 10 Mobile zu bieten hat.

Die Geschichte wiederholt sich

Wie bereits in meinem ursprünglichen Review zum Lumia 930 angedeutet, war das 930 wohl niemals als Flagschiff für Windows Phone 8 vorgesehen, sondern als Exklusivgerät für den amerikanischen Provider Verizon konzipiert. Als Lumia Icon kam es dort im Februar 2014 auf den Markt und wurde von so Manchem in Europa – inklusive mir – neidisch beäugt. Gerüchteweise stand mit dem Microsoft McLaren eigentlich ein anderes Gerät als internationales Zugpferd in den Startlöchern. Daraus wurde aus unbekannten Gründen nichts und so soll Microsoft im Frühsommer 2014 gewissermaßen als Notlösung entschieden haben, das Lumia Icon als Lumia 930 auch außerhalb von Verizon anzubieten.

Als das Lumia 930 im Sommer 2014 nach einem herrlich turbulenten Release in den Handel kam, war es technisch deshalb nicht mehr ganz taufrisch. Mit 2 GB Arbeitsspeicher, Snapdragon 800 und Full HD Display bot es bereits bei Release „nur“ Technik auf Niveau des Google Nexus 5, das zum damaligen Zeitpunkt schon fast ein Jahr alt war. Aktuell scheint das Lumia 930 deshalb das gleiche Schicksal zu ereilen, wie seinen Vorgänger. Auch das Lumia 920 musste nämlich viel zu lange als Flagschiff herhalten.

Die Hardware aus Sicht 2015

Die im vergangenen Jahr schon nicht mehr ganz taufrische Technik hat heute natürlich noch etwas mehr Staub gesammelt. Ganz so dramatisch ist die Situation aber dann doch nicht. Vor allem das Design und das Display sind Mitte 2015 noch aller Ehren wert. Der von mir so innig geliebte Look aus spartanischem Metallrahmen, knallbunter Rückseite und nicht übertrieben großem 5 Zoll Display entlockt mir noch heute kleine Glückstränen. Kein Gerät seit dem iPhone 4 und iPhone 4S trifft meinen Geschmack so zielsicher wie das Lumia 930. Wer auch immer bei Nokia für das Design des Lumia 930 verantwortlich war, sitzt hoffentlich auch heute noch bei Microsoft und hat maßgeblichen Einfluss auf das Design der kommenden Geräte.

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Einfach nur Metall und Display: So sieht zeitloses Design aus!

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Full HD und trotzdem nur 5 Zoll: Sowas bietet bei Microsoft nur das Lumia 930.

Das gleiche Lob kann ich bezüglich des Displays aussprechen. Das 5 Zoll Amoled-Display bietet mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixel eine Schärfe von 441 PPI. Damit schlägt es beispielsweise das als Flagschiff-Killer betitelte Oneplus2 und ist auf Augenhöhe mit dem aktuellen HTC One M9. Natürlich sind Geräte wie das grandiose Samsung Galaxy S6 oder das LG G4 mittlerweile in Pixeldichte-Regionen davongeeilt, die das Lumia 930 nicht mehr erreichen kann. Aber abseits der (unnötig?) hoch auflösenden Super-Displays befindet sich das Lumia 930 auch Mitte 2015 noch in guter Gesellschaft. Das gilt umso mehr für das herrlich kontrastreiche, blickwinkelstabile und farbintensive Bild des Amoled-Displays. Wem die typischerweise recht knalligen Farben zu bunt sind, der kann dank Softwareanpassungen mittlerweile zudem auch etwas Natürlichkeit in das Display des 930 zaubern. Heller würde ich es mir aber auch jetzt beim zweiten Blick noch wünschen.

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Das Display ist scharf, knallig und kontrastreich. Es könnte aber heller sein!

Nicht ganz so charmant gealtert sind das Gewicht und die Handhabung. Mit 71 mm Breite ist es für meine Verhältnisse am Limit der einhändigen Bedienbarkeit und mit 167 Gramm durchaus oberhalb dessen, was ich langfristig als angenehm bezeichnen würde. Vor allem mit seinem Gewicht und der üppigen Dicke von fast 10 mm wirkt das Lumia 930 mittlerweile doch etwas deplaziert, wenn man es gegen dünne Leichtgewichte wie das Galaxy S6 oder das iPhone 6 antreten lässt. Nachdem ich nun erneut ein bisschen Zeit mit dem Lumia 930 verbringen konnte, bleibe ich aber bei meiner Einschätzung, dass das Gewicht und die Dicke kein K.O. Kriterium für mich wären. Trotzdem sind beides Disziplinen, in denen man dem Lumia 930 anmerkt, dass es aus einer anderen Generation stammt.

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Gewicht und bullige Form: Hier zeigt sich das Lumia 930 nicht mehr ganz zeitgemäß.

Dabei haben die üppigen Dimensionen eigentlich nie wirklich Sinn gemacht. Auch im dünneren und leichteren Gehäuse des später veröffentlichten (aber hierarchisch untergeordneten) Lumia 830 steckt ein kaum kleinerer Akku samt drahtloser Ladespule. Geräte mit dem Gewicht des Lumia 930 beherbegen hingegen heute deutlich mehr Akkukapazität. Mit seinem 2400mAh Akku rettet sich des Lumia 930 zwar recht gut durch den Tag, aber ein Langläufer wird es defintiv nicht mehr.

Diese Schwachstelle scheint auch Microsoft nicht entgangen zu sein, denn dort hat man in Sachen Zubehör jüngst diverse Akkupacks vorgestellt. Das kleinste DC-32 mit 5200mAh liefert theoretisch mehr als 2 volle Ladungen für das Lumia 930. Ein solches Akkupack wurde mir (genauso wie das Lumia 930) freundlicherweise wieder einmal von Microsoft zur Verfügung gestellt, weshalb ich hier gern ein paar Worte darüber verliere. Ich habe das DC-32 Akkupack parallel zum Lumia 930 genutzt und kann nichts Negatives berichten: Gut gefallen mir die zwei USB-Ports, die gelieferte Stromstärke von 2,1 Ampere (bei Anschluss eines Kabels) und die hellen Ladeindikatoren in Halbkreis-Form. Wie bei allen Akkupacks bleiben von der Nennladung in der Praxis aber nicht 100 % für den Nutzer über. Ich würde schätzen, dass ich gute 1,5 bis knapp 2 volle Ladungen aus dem Akkupack herausquetschen konnte, was eher einer Kapazität von 4500 bis 4800mAh entspricht. Das ist für derartige Akkupacks aber absolut typisch und das DC-32 für den kommenden Preis von vermutlich unter 40 € damit auf jeden Fall einen Blick wert.

Während dem Akku auf diese Weise etwas nachgeholfen werden kann, ist bei der Kamera die Zeit ein wenig stehen geblieben. Die ehemals als Anwärter für die beste Smartphone-Kamera gehandelte 20 Megapixel Optik des Lumia 930 zeigt für meinen Geschmack leider erste Ermüdungserscheinungen. Das Positive vorab: Die durch das Denim-Update Anfang des Jahres verbesserte Lumia Camera App gehört für mich noch immer zum Besten, was Kamera-Bedienung auf Smartphones hergibt. Auch wurde die früher quälend lahme Startzeit der Kamera-App durch Software-Updates deutlich verbessert. Gerade in Sachen Bildqualität und Verlässlichkeit haben andere Kameras, etwa jene vom LG G4 oder Galaxy S6, mittlerweile aber immer öfter die Nase vorn. Natürlich sind das Unterschiede auf allerhöchstem Niveau und in vielen Situationen kann das Lumia 930 noch heute problemlos mithalten. In immer mehr Situationen hatte ich jüngst aber das Gefühl, insbesondere den Fokus oder den Helligkeitsausgleich im Automatik-Modus nicht so verlässlich im Griff zu haben, wie bei neueren Geräten.

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Kameratechnik: Die Bedienung ist für mich unerreicht, die Bildqualität hat aber Konkurrenz bekommen.

Was die Kamera hinsichtlich Qualität und Verlässlichkeit minimal an Federn hat lassen müssen, macht das Lumia 930 dafür mit der Kamera-Taste wett. Jedenfalls ist das 930 im Vergleich zur Konkurrenz noch immer eines der wenigen Geräte, das eine hochwertige Kamera mit einer echten Zwei-Wege-Kamerataste koppelt. Nur das gelungene Sony Xperia Z3 Compact kann ähnliches von sich behaupten. Leider ist auch diese Stärke in der Praxis unter Beschuss geraten. Während ich mit meinem ersten Testgerät im Herbst 2014 noch Glück hatte, erwischte ich mit dem jetzigen Modell nämlich ein Gerät mit einem äußerst unangenehmen Tastenhub.

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Die Buttons: Mauer Druckpunkt und kaum Feedback sind leider keine Seltenheit.

In dieser Hinsicht hat das 930 schon länger mit Kritik zu kämpfen. Ich kenne einige 930 Nutzer, nicht nur aber besonders des schwarzen Modells, die sich über fast nicht vorhandenen Druckpunk, schwachen Widerstand und kaum erfühlbaren Absatz ärgern. Die Kamerataste bei meinem Modell löst dementsprechend nicht so zuverlässig aus, wie ich es mir wünschen würde. Schlimmer ist aber die kaum erfühlbare Power-Taste, die ohne jedes erkennbare Klicken reagiert und sich kaum vom Rahmen abhebt. Dank Double-Tap-To-Wake ist das nicht allzu dramatisch, verleiht dem 930 aber doch ein unnötig minderwertiges Bediengefühl. Gerade im Vergleich zur ansonsten so außergewöhnlich gelungenen Verarbeitung schmerzt das. Vor allem aber zeigen Lumia 730 oder Lumia 640 mit herrlich definiertem Klick-Gefühl, dass Microsoft es zweifelsohne besser kann.

Ein Flagschiff wartet auf Software-Liebe

Hinsichtlich der Software will ich nicht mehr allzu viel zu Windows Phone 8 sagen. Es liegt angesichts des baldigen Release von Windows 10 Mobile ohnehin in den letzten Zügen. Dass das Lumia 930 zu einem der ersten Geräte gehören wird, dass das Update auf das neue mobile Microsoft OS bekommt, sollte keine Frage sein. Bis dahin muss jeder für sich entscheiden, ob er die bekannte Schwächen von Microsofts Mobil-Plattform in Kauf nehmen möchte oder nicht. Wer stets auf allerneueste Apps abfährt, auf Gadgets wie Smartwatch-Auswahl Wert legt oder ein extrem flexibles System erwartet, ist mit Windows Phone 8 aktuell nicht ideal beraten. Wer aber ein sehr intuitives und stabiles System sucht, das mehr und mehr bekannte Apps bietet, für den ist Windows Phone 8 ohne Zweifel alltagstauglich. Gerade jetzt, wo ich noch einmal längere Zeit ausschließlich mit dem Lumia 930 verbracht habe, ist mir beispielsweise aufgefallen, dass gerade Cortana einiges an Entwicklung hinter sich hat. Es ist keine Frage, dass Windows Phone 8 für viele User trotz seiner Schwächen die vielleicht beste Kombination aus Hardware-Kosten, Bedienkomfort und App-Angebot ist.

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Die Stärken von Windows Phone 8: Übersichtlich, einfach bedienbar und zuverlässig (Screenshot vom Lumia 730).

Vor allem aber ist das Lumia 930 noch immer das einzige handliche Windows Phone 8 Gerät, das mir 2 GB RAM und Snapdragon 800 so etwas wie Hochleistungshardware mitbringt. Der Ruf, Windows Phone laufe auch auf Krümelhardware anständig, wurde durch Billig-Geräte wie die 400er Serie widerlegt und auch im Verhältnis zu Geräten der Mittelklasse zeigt sich, dass das Lumia 930 aus Windows Phone doch eine Spur mehr Leistung herausholt. Die typische Mid-Range-Hardware mit 1 GB RAM und Snapdragon 400 reicht grundsätzlich zwar aus, aber Appstarts, Multitasking und derartiges gehen mit dem Lumia 930 doch gefühlt schneller.

Leider muss ich diese wohlwollende Beurteilung in einer Hinsicht dann doch erschüttern. Als Flagschiff sollte man meinen, Microsoft würde beim Lumia 930 alles auffahren, was Windows Phone 8 zu bieten. Pustekuchen: Auf dem Lumia 930 läuft derzeit nicht die aktuellste Version von Windows Phone 8 und vermutlich wird das auch nicht mehr passieren. Die neueste Version, genannt GDR2, wurde mit dem Lumia 640, einem passablen Einstiegsgerät, Anfang des Jahres vorgestellt, aber nie für das Lumia 930 ausgerollt. Dieses Update bringt unter anderem ein endlich sortiertes Einstellungen-Menü, neue Datenschutzoptionen für App-Rechte, Support für Bluetooth-Tastaturen und mehr VPN-Möglichkeiten (Details im Lumia 640 Review).

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Das aufgeräumte Einstellungen-Menü? Genauso wie alle anderen Vorteile von GDR2 beim Lumia 930 leider nicht verfügar.

Die vermeintlich selbstverständliche Ehre eines Updates auf GDR2 ist bisher aber nur dem Lumia 735 (bei Vodafone) und dem Lumia 830 (bei der Telekom) zu Teil geworden. Für das Lumia 930 gibt es hingegen kein GDR2. Das ist umso unverständlicher, weil das Schweizer Lumia 930 das GDR2-Update längst erhalten hat und es kurzzeitig auch über das Windows 10 Insider Programm verfügbar war. Warum speziell Microsoft Deutschland sein Flagschiff so verhungern lässt, ist mir schleierhaft und stimmt mich bezüglich der Priorisierung, wenn es Zeit für Windows 10 Mobile wird, nicht unbedingt euphorisch.

Wo wird sich das Lumia 930 gegen Windows 10 Mobile Hardware positionieren?

Glaubt man den aktuellen Gerüchten, dann wird es im Herbst 2015 mit dem Lumia 940 oder 950 (der Zahlensprung steht noch nicht fest) einen Nachfolger geben, der in einigen entscheidenden Punkten dem Lumia 930 nicht das Wasser wird reichen können. Das als „Talkman“ bezeichnete neue Lumia Flagschiff wird mit 5,2 Zoll größer ausfallen und aus Kunststoff bestehen. Das einzig metallene Bauteil werden die Tasten sein und drahtloses Laden scheint auch gestrichen zu werden.

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Angeblicher Leak vom Nachfolger: Bye bye, edle Verarbeitung…

Wer also auf hochwertige Verarbeitung, handliche Bauform und Flexibilität beim Akkualden wert legt, der wird nach wie vor zum Lumia 930 greifen müssen. Wer hingegen neueste Prozessortechnik, hohe Displayauflösung und Dinge wie USB-C benötigt, muss zum Nachfolger greifen. Ich persönlich hätte es deutlich lieber gesehen, wenn Microsoft sich beim Nachfolger mehr am Lumia 930 orientiert hätte. Um es wie Paul Thurrot zu sagen:

„All I need is a Lumia 930 that is thin as the 830 and has microSD expansion.“

– Paul Thurrott, Twitter

Erst der Blick in die noch weiter entfernte Zukunft lässt meiner Meinung nach einen würdigen Nachfolger erahnen. Ein unter dem Namen „Surface Mobile“ spekuliertes Smartphone mit Metall-Unibody, Intel CPU und Surface Pen Unterstützung scheint mir weitaus würdiger, das Lumia 930 zu beerben. Es soll allerdings erst 2016 erscheinen und sein Erscheinen (geschweige denn seine Spezifikationen) sind lange nicht so konkret wie die des Lumia 940/950.

Fazit: Sollte man heute noch ein Lumia 930 kaufen?

Die Antwort auf die Frage, ob man aktuell noch ein Lumia 930 kaufen sollte, hängt für mich vor allem von der eigenen Risikobereitschaft und dem Preis ab. So „kurz“ vor Release des Nachfolger noch zum bald-alten-Eisen zu greifen, kann sich rächen, wenn sich die Gerüchte als falsch herausstellen und der Nachfolger doch deutlich hochwertiger daherkommt, als es derzeit erwartet wird. Das Risiko würde ich derzeit aber als überschaubar ansehen. Jedenfalls das im Oktober erwartete 940/950 wird wohl nicht viel anders aussehen, als es die Gerüchte derzeit einstimmig annehmen. Damit liefe es für mich vor allem auf eine Preisfrage hinaus. Immer öfter bekommt man das Lumia 930 aktuell für 299 € bei zuverlässigen Händlern. Für den Preis gibt es zwar massig Konkurrenz im Android Lager, ich unterstelle aber mal, dass sich Käufer eines Lumia 930 ohnehin schon leicht mit Sympathien für Microsoft und Windows Phone schlagen. Für alle, die sich von der aktuellen Software-Situation nicht abhalten lassen, ist das 930 unter 300 € in jedem Fall auch jetzt noch eine feine Sache. Aber auch in Konkurrenz zu Android-Geräten sollte das Lumia 930 mit seiner Kombination aus 5 Zoll Full-HD Display und sehr guter Kamera nicht vorschnell abgeschrieben werden.

Ich selbst wünschte, ich müsste das orangene Lumia 930 nicht an Microsoft zurücksenden. Wie wenige Geräte hat es in Sachen Design fast alles richtig gemacht und macht mir jedes mal Freude, wenn ich es bediene. Das für mich enttäuschende Lumia 640 werde ich wohl früher oder später wieder abstoßen. Auch das Lumia 830 hat mich trotz Extras wie SD-Kartenslot letztlich wegen der Mid-Range-Hardware und dem durchschnittlichen Display nicht zufrieden gestellt. Mitte 2015 gibt es für mich im Windows Phone Bereich daher nur die Erkenntis: Wer das Beste von Windows Phone 8 will, der kauft das Lumia 930.

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